Muskelschwund ist ein Zustand, der auftritt, wenn die Muskeln über einen längeren Zeitraum inaktiv waren. Der Gips am Bein ist die Hauptursache für Muskelschwund. Er reduziert die Muskelaktivität und führt zu einem Verlust des Gewebes. Die wichtigste Auswirkung des Gipses, wie sie in diesem Fall zu beobachten ist, ist die Schwächung der Beinmuskulatur und die Verringerung der Aktivität.
Der Gips schränkt die Bewegung der Muskeln ein (Sandri, 2008). Die eingeschränkte Bewegung der Muskeln führt zu einem reduzierten Muskeltonus. Der Patient entwickelt daher Bewegungsschwierigkeiten, die den Zustand verschlimmern können (Hannah, Andrew & Martin, 2003).
In Anbetracht der oben genannten Probleme ist es daher wichtig, wirksame Interventionsmaßnahmen festzulegen, die zur Bewältigung des Zustands eingesetzt werden können. Um das Problem des Muskelschwunds zu lösen, sollte der Patient ermutigt werden, sich körperlich zu betätigen. In diesem Fall kann jedoch die Anwesenheit des Gipses die Beteiligung des Patienten an körperlichen Übungen einschränken. Alternativ kann der betroffene Bereich durch eine effektive Körpermassage trainiert werden, um die Muskelaktivität zu steigern (Hannah, Andrew & Martin, 2003).
Die richtige Ernährung ist ein weiterer wichtiger Schritt, der zur Lösung des Problems beitragen kann. Es gibt bestimmte Nährstoffe, die die Muskelaktivität steigern können. So sollte der Patient dazu angehalten werden, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die reich an Glutamin sind (Sandri, 2008). Nach einer Operation oder bei Inaktivität der Muskeln sinkt der Glutamingehalt im Muskel. Der Mineralstoff ist wichtig, um den Muskeltonus zu verbessern. Der Patient sollte auch dazu angehalten werden, Lebensmittel mit geringem Zuckergehalt zu sich zu nehmen.
Dies ist wichtig, um den richtigen Insulinspiegel im Körper aufrechtzuerhalten und die Ansammlung von Fetten zu reduzieren, die die Muskelaktivität verringern können. Zusätzlich zur richtigen Ernährung kann der Patient weitere Nährstoffergänzungen wie Molke und Kreatin erhalten, die für die Steigerung der Muskelenergie und des Muskeltonus wichtig sind. Die Nährstoffe sind auch wirksam bei der Verringerung der Muskelermüdung und der Verbesserung der Ausdauer (Sandri, 2008).
Die Patientenaufklärung ist ein Schlüsselelement bei der Behandlung und Kontrolle von Krankheiten, die den Patienten betreffen. In diesem Fall spielt die Aufklärung eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass der Patient ein klares Verständnis für seine Krankheit entwickelt. Die Aufklärung ermöglicht es dem Patienten, verschiedene Bedürfnisse zu erkennen und sie nach ihrer Priorität zu ordnen.
Außerdem steigert sie die Motivation der Patienten und erhöht die Einhaltung der Behandlungsanforderungen (Jutel, 2010). Dank der Motivation wird der Patient die Behandlungsrichtlinien einhalten und die Behandlungsergebnisse verbessern. Die Patientenaufklärung spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung der mit der Krankheit verbundenen Komplikationen. Der Patient wird mit den richtigen Informationen über die Ursachen der Krankheit, Präventionsmaßnahmen und Managementstrategien ausgestattet (Jutel, 2010).
Bildung verbessert das individuelle Management und die Selbsthilfe bei der Lösung von Gesundheitsproblemen. In diesem Fall wird die Erziehung beispielsweise eine wichtige Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass der Patient die richtige Ernährung einhält und sich beteiligt. Körperliche Bewegung ist die kostengünstigste und effizienteste Methode, um das Problem zu verringern. T
ährend der Patient sich erholt, sollte das Ausmaß der körperlichen Betätigung erhöht werden. Der Patient sollte ermutigt werden, regelmäßig an körperlichen Übungen teilzunehmen. Zu diesem Zweck verbessert die Patientenaufklärung die Erfahrung und Zufriedenheit der Patienten.
Die Ausbildung verbessert die Zusammenarbeit zwischen dem Pflegepersonal und dem Patienten, um hochwertige Ergebnisse zu erzielen (Jutel, 2010). Gebildete Patienten sind besser in der Lage, künftige Komplikationen nicht nur für sich selbst zu bewältigen, sondern auch anderen Familienmitgliedern zu helfen. Die Patienten werden aufgrund ihres erhöhten Bewusstseins verantwortungsbewusst. Die Patientenaufklärung kommt auch anderen Mitgliedern der Gemeinschaft zugute und spielt eine wichtige Rolle bei der Senkung der Behandlungskosten (Jutel, 2010).
Referenzen
Hannah, C. Andrew, M. & Martin, S. (2003). Säugetier-Winterschlaf: Zelluläre und molekulare Reaktionen auf einen verminderten Stoffwechsel und niedrige Temperaturen. Physiology, 83(4), 1153-1179.
Jutel A. (2010). Selbst-Diagnose: Eine diskursive systematische Durchsicht der medizinischen Literatur. Zeitschrift für partizipative Medizin, 36(2), 68-78.
Sandri M. (2008). Signalübertragung bei Muskelschwund und -hypertrophie. Physiologie, 23(2), 160- 170.