Als das Buch Daisy Comes Home geschrieben wurde, war das Zielpublikum die Jugend, die gut zu den Figuren des Buches passen würde. In diesem Buch geht es um ein Huhn, das den Auftrag hat, den Stall seines Besitzers zu betreiben. Das Buch bringt die Kultur dieser Menschen ans Licht, die hauptsächlich in den Bergen der Volksrepublik China leben (Brett 2).
Der Leser versteht schnell, dass sich die Geschichte um ein Huhn dreht, das sich unermüdlich dafür einsetzt, dass es nicht geschlachtet wird. Außerdem erfährt der Leser, dass diese Menschen in Dörfern lebten, die in einer Bergregion lagen. Außerdem wird in dem Buch gezeigt, dass die Häuser dieser Menschen aus Bambushütten bestanden. In fast jedem Kapitel wird dieser Aspekt der Bambushütten veranschaulicht.
Ein weiterer kultureller Aspekt der Chinesen, der in dem Buch dargestellt wird, ist die Geflügelhaltung. Gleich im ersten Kapitel dominiert eine Hühnerfigur das gesamte Buch. Das zeigt deutlich, dass diese Menschen Hühnerzüchter sind. Wir stellen fest, dass diese Menschen Hühner so sehr mochten, dass sie Namen für sie erfunden haben. Ein gutes Beispiel ist Daisy, ein Name für ein Huhn.
Aus dem Buch erfahren wir auch, dass es in dem von diesen Menschen bewohnten Gebiet neben Hühnern noch andere Tiere gibt. Zu diesen Tieren gehören Wasserbüffel und Rotschwanzmeerkatzen. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es in diesem Gebiet Flüsse gibt und es bewaldet ist. Folglich können wir sagen, dass diese Menschen Fischfang betrieben, der mit dem Vorhandensein von Flüssen einhergeht.
Das Vorhandensein von Flüssen und bewaldeten Gebieten dient als Indikator für landwirtschaftliche Aktivitäten (Brett 5). Dies liegt daran, dass das Wasser der Flüsse für die Bewässerung genutzt werden kann und dass bewaldete Gebiete auch dafür bekannt sind, dass sie ein geeignetes Klima für das Gedeihen landwirtschaftlicher Tätigkeiten bieten.
Auch diese Menschen waren Händler. In dem Buch sagt der Autor, dass sie dörfliche Marktplätze hatten, die die gesamte Bevölkerung der Region versorgten. Der Autor argumentiert, dass die Marktplätze als Zentrum aller Geschäfte in den Dörfern und anderen aufstrebenden Städten in China dienten. Er sagt, dass die kleinen Städte später zu wichtigen Handelszentren im ganzen Land wurden.
Auch die künstlerische Natur der Chinesen wird in diesem Buch dargestellt. Er weist darauf hin, dass die Figuren in dem Buch früher Körbe geflochten und Töpferwaren bemalt haben. Dieser Aspekt ist auch im heutigen China präsent, wo einige Produkte wegen ihrer raffinierten Schönheit internationale Anerkennung gefunden haben. Dies ist ein klares Beispiel dafür, dass die Verbesserung der Kultur eines Volkes diesem viele Vorteile bringen kann.
Darüber hinaus hat Jan Brett versucht, andere Kulturen der Chinesen ans Licht zu bringen, wenn er behauptet, dass sie vor langer Zeit die Kunst des Schreibens entwickelt haben.
Er sagt, dass das Buch zwar auf Englisch geschrieben wurde, aber auf fast jeder Seite chinesische Schriftzeichen zu finden waren. Dies ist ein Hinweis darauf, dass diese Menschen stolz auf ihre Kultur waren, weil sie wollten, dass sie in einer anderen Sprache erscheint. Daher hat dieses Buch viel dazu beigetragen, dem Rest der Welt die Kultur dieses Volkes zu erklären.
Zitierte Werke
Brett, Jan. Daisy Comes Home. Carolina: Baker & Taylor, 2009.