Arabische Oasenstadt Unayzah Essay (Kritisches Schreiben)

Words: 913
Topic: Soziologie

Zusammenfassung

Das Kapitel befasst sich mit dem sozialen Wandel, den die Stadt Unayzah durchlaufen hat. Es analysiert verschiedene soziale Veränderungen, die sich aus dem Wachstum der neuen Stadt aufgrund des Zustroms von Menschen während der Entwicklungsphase ergaben. Er erörtert die sozialen Veränderungen in Bezug auf Familienbande, Nachbarschaften und Besuchsmuster, die die Menschen annahmen. Außerdem wird gezeigt, dass Familienbande und Verwandtschaft nicht die einzigen Faktoren sind, die das soziale Leben prägen. Es wird die Bedeutung von Nachbarschaftsbeziehungen als wesentlicher Bestandteil des sozialen Lebens erörtert.

Schließlich werden in diesem Kapitel berufliche Bindungen, Arbeitsbeziehungen und Beziehungen zu Gleichaltrigen als Erscheinungsformen des sozialen Lebens erörtert. Die Autoren wollen dem Leser zeigen, dass das soziale Leben in Unayzah nicht nur von den Beziehungen zwischen den Familien, sondern auch von den Beziehungen zwischen den Stadtvierteln bestimmt wurde. Sie untersuchen die sozialen Veränderungen, die sich in bestimmten Bereichen des sozialen Lebens durch die Umgestaltung der Altstadt manifestiert haben.

Reaktion

Das Kapitel beginnt mit einem kurzen Überblick über die Hauptursache für den Wandel der sozialen Strukturen in Unayzah. Es wird beschrieben, wie Menschen, die Kredite aufnahmen und mit dem Bau von Häusern begannen, die Stadt entwickelten. Andere verkauften ihr Land, um schnelle Gewinne zu erzielen. Dies führte zu einem Zustrom von Menschen nach Unayzah als Landbesitzer und Arbeiter auf den Baustellen.

Dieser Zustrom führte zu dem sozialen Wandel, der in diesem Kapitel behandelt wird. In der Einleitung des Kapitels erhält der Leser ausreichend und aufschlussreiche Hintergrundinformationen über die Entstehung von Unayzah. Darüber hinaus gibt sie ausreichend Informationen über den Ursprung der aktuellen sozialen Struktur der neuen Stadt.

Die Autoren beschreiben die alte soziale Struktur und Zusammensetzung der Stadt. Die traditionelle Zusammensetzung vieler Haushalte war ähnlich. Ein typischer Haushalt bestand aus einem alten Mann und seiner Frau, ihren Söhnen und den Familien ihrer Söhne. Die Autoren nennen dann einen Grund für diese Zusammensetzung: die Arbeitsmigration der Männer. Die Autoren stellen auch fest, dass es in der Gemeinschaft keinen Konsens darüber gab, dass Söhne und ihre Frauen bei ihren Vätern leben sollten. Die Söhne waren der Meinung, dass sie in ihren eigenen Häusern leben sollten, während die Eltern darauf bestanden, dass ihre Söhne in ihren Haushalten leben.

Die Autoren untermauern ihre Aussagen mit Dialogbeispielen, die das Verständnis der diskutierten Themen verbessern. Die Entwicklung der Familienstruktur ist ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft. Das Konzept der Großfamilie wurde durch das Konzept der Kernfamilie ersetzt. Die Eltern leben getrennt von den Familien ihrer Söhne. Dies spiegelt die Situation wider, wie sie heute in vielen Gesellschaften anzutreffen ist.

Die Autoren haben Recht, wenn sie behaupten, dass die traditionelle Großfamilie eine entscheidende Rolle bei der Sozialisierung von Kindern spielt. Es stimmt, dass im traditionellen Modell die Kinder inmitten ihrer Großeltern und anderer Kinder aufwuchsen. Die neue Struktur hat dies jedoch eliminiert. Die Kinder haben nur noch ihre Eltern als Sozialisationsinstanz. Früher haben die Großeltern das kulturelle Wissen weitergegeben. Dieser Aspekt der Sozialisation ist in der Kernfamilie stark reduziert.

Die Kernfamilien haben sich die Moderne zu eigen gemacht, zu der auch Schulen gehören, die wissenschaftliches und soziales Wissen vermitteln. Die Autoren stellen auch fest, dass der gesellschaftliche Wandel auf das Verschwinden der traditionellen Familienstruktur zurückzuführen ist. Ich stimme ihnen zu, denn die Kernfamilie fördert den Werte- und Normenwandel, ohne dass es zu Reibereien zwischen Eltern und Söhnen kommt, weil sie nicht mehr zusammenleben.

Es stimmt auch, dass der Wandel den jungen Ehefrauen die Freiheit gegeben hat, Entscheidungen ohne Einmischung der Schwiegermutter zu treffen. Mit solchen Veränderungen war ein sozialer Wandel in Unayzah unvermeidlich. Die Veränderungen befreiten sie auch von der Autorität ihrer Schwiegermütter, die Hausarbeiten zuwiesen und das Familienbudget kontrollierten. Die Autoren stellen auch fest, dass sich das Konzept der Ehe verändert hat, da sich die Eltern nicht mehr in die Eheschließung ihrer Söhne einmischten. Andererseits haben die Frauen mehr Macht, weil sie gebildet sind und sich nicht so leicht den Befehlen ihrer Ehemänner beugen.

Die Autoren erörtern ausführlich, wie sich die Sozialisierungsstile von Männern und Frauen durch den sozialen Wandel in Unayzah verändert haben. In der alten Stadt kamen die Menschen leicht miteinander in Kontakt, da die Nachbarschaften eng miteinander verbunden waren. Die Besuchsgewohnheiten haben sich jedoch stark verändert. Die Menschen benutzen andere Verkehrsmittel, um ihre Freunde und Verwandten in der neuen Stadt zu besuchen. Ich stimme den Autoren zu, denn der Wechsel von der Großfamilie zur Kernfamilie ist ein Wandel.

Die Familien erhalten die Freiheit, zu tun, was sie wollen. Das Bedürfnis nach Autonomie nimmt zu und folglich werden die sozialen Interaktionen zwischen den Menschen minimal. Die Gründung einer neuen Stadt führte zur Verstreuung von Gruppen in neue Gebiete und damit zu einer Veränderung der sozialen Muster. Auch die Sozialisation der Männer hat sich durch die neuen Entwicklungen verändert. In der neuen Stadt treffen sie sich, um über Geschäfte, das Wohlergehen ihrer Gemeinschaft und ihre Berufe zu sprechen. Männer sind die Chefs ihrer Haushalte.

Deshalb sollten sie wichtige Angelegenheiten, die ihre Familien und ihre Gemeinschaft betreffen, besprechen. Es stimmt, dass es Unterschiede in der Sozialisation zwischen Männern und Frauen gibt. In der neuen Stadt gab es für Männer neue Orte, an denen sie sich treffen konnten. Dadurch änderte sich ihre Art, Kontakte zu knüpfen und miteinander zu interagieren. Die Veränderungen der sozialen Muster werden gut beschrieben, da die Autoren jeden Aspekt des sozialen Lebens in Unayzah behandeln.

Ihre Erkenntnisse sind wahr und gültig. Sie spiegeln die Situation in der modernen Gesellschaft wider. Das Konzept der Großfamilien stirbt langsam aus und wird durch Kernfamilien ersetzt. Darüber hinaus haben Technologie und Bildung dazu beigetragen, diese sozialen Veränderungen zu bewirken.