Apple Inc. im Jahr 2009 Fallstudie

Words: 548
Topic: Geschäftlich

Die allgemeine Strategie von Apple im Jahr 2009 bestand in der Differenzierung der Produkte, um das Wachstum und die Einnahmen in einem extrem wettbewerbsintensiven Umfeld zu sichern. Im Jahr 2009 wurde deutlich, dass das Unternehmen bei der Einführung innovativer, hochwertiger Unterhaltungselektronikprodukte zur Abdeckung verschiedener Marktsegmente aggressiv vorgegangen ist. Zu diesen Produkten gehören Desktop-Computer (z. B. Mac Pro, iMac, Mac Mini), Notebooks (z. B. Mac Book Pro, Mac Book, Mac Book Air), iPhones, iPods und das weithin beliebte iTunes.

Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass Apple diese Strategie aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs auf seinen Kernmärkten und auch aufgrund seiner Premium-Preispolitik angewandt hat. Aus der Fallstudie geht hervor, dass das Unternehmen einem starken Wettbewerb durch andere Hersteller wie Dell, Compaq und Acer ausgesetzt war, so dass der Schluss gerechtfertigt ist, dass der Markt gesättigt war.

Um mehr Kunden anzuziehen und ihre Bedürfnisse zu befriedigen, beschloss das Unternehmen außerdem, eine Differenzierungsstrategie zu verfolgen, die die Entwicklung von Farbgrafiken, Speicherplatz, Erweiterungsmöglichkeiten und Rechenleistung beinhaltete. Diese einzigartigen Fähigkeiten ermöglichten es Apple, seine Produkte im Einklang mit der Differenzierungsstrategie zu einem höheren Preis zu verkaufen.

Apple sollte den Wettbewerb in der Personal-Computing-Branche fortsetzen, um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Aus den in der Fallstudie enthaltenen Exponaten geht hervor, dass der Marktanteil des Unternehmens in der Personal-Computing-Branche weiter gestiegen ist, und zwar von 6,4 Prozent im zweiten Quartal 2007 auf 8,7 Prozent im zweiten Quartal 2009.

Obwohl die Konkurrenz in der Branche groß ist und Dell Inc. im zweiten Quartal 2009 einen Marktanteil von 26 Prozent hielt, sollte Apple stolz auf seine Fähigkeit sein, PCs und Notebooks mit einzigartigen Funktionen zu produzieren und weiterhin in diesem Segment zu konkurrieren.

Die Gründe für diese Sichtweise wurden in der Fallstudie dargelegt. Erstens: Obwohl Apple im Jahr 2009 nur 2 % der internationalen Computerlieferungen in den Vereinigten Staaten ausmachte, hat das Unternehmen die Initiative ergriffen, seine Premiumpreise zu senken und sein proprietäres Betriebssystem für Interessenten zu öffnen. Es wird erwartet, dass diese Initiative mehr Kunden anlockt und diese über einen längeren Zeitraum halten wird, was das Wachstum und die Umsätze des Unternehmens in der Branche fördert.

Zweitens dürften, wie in der Fallstudie angedeutet, die prognostizierten Halo-Effekte, die von Apples Nicht-Computer-Produkten (z. B. iPods, iPhones und iTunes) ausgehen, dazu führen, dass die Kunden von den Produkten anderer Hersteller auf die Personalcomputer von Apple umsteigen. Eine solche Umstellung dürfte meiner Ansicht nach die Umsatzerlöse steigern und Apple in eine bessere Position bringen, um einen größeren Marktanteil in der Personal-Computing-Branche zu erobern.

Schließlich hat Apple große Investitionen in die Branche getätigt, was sich in einer Vielzahl von Modellen zeigt, die so konfiguriert sind, dass sie die Interessen verschiedener Kunden bedienen, darunter Profis, Studenten, Geschäftsleute und Verbraucher. Es ist nur angemessen, dass intensive Marketingkampagnen durchgeführt werden, um das Wachstum dieser Branche zu gewährleisten.

Aus der Fallstudie lässt sich schließen, dass Apple im Jahr 2009 eine generische Strategie angewandt hat, die aufgrund der Produktvielfalt, des zunehmenden Wettbewerbs auf den Kernmärkten, der Premium-Preisgestaltung und der Fähigkeit, über einzigartige Ressourcen und Fähigkeiten zu verfügen, eine Produktdifferenzierung vorsieht. Das Unternehmen sollte auch weiterhin in der Personal-Computing-Branche konkurrieren, wenn es nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch Kunden anziehen und binden will.