Psycholinguisten haben im Laufe der Jahre Theorien entwickelt, die mehr Licht in die verschiedenen Aspekte des Spracherwerbs in der frühen Kindheit bringen. Nach Whitehead (2004) haben die meisten Theorien über den Spracherwerb ihre Wurzeln in Theorien, die im Bereich der Psychologie entwickelt wurden. Die Theorien, die den Spracherwerb in der frühen Kindheit erklären, sind behavioristisch, nativistisch, kognitiv und sozial interaktionistisch. In dem Papier wird ein Lehrplaninhalt im Hinblick auf diese Theorien und die Art und Weise, wie sie die Sprachentwicklung in der frühen Kindheit fördern, skizziert.
Behaviorist
Die behavioristische Theorie befasst sich mit dem Spracherwerb in der frühen Kindheit. Die Theorie besagt, dass Kinder Sprache von Erwachsenen erwerben, und zwar in Bezug darauf, wie die Erwachsenen die Gelegenheit nutzen, die Kinder beim Erlernen einer bestimmten Sprache zu belohnen oder zu tadeln (Whitehead, 2004). Wenn Kinder neue Wörter, Sätze und Ausdrücke in einer Sprache lernen, ist es wichtig, dass ein Erwachsener positive Fortschritte belohnt und Korrekturen vornimmt, wenn das Kind Fehler macht. Die Aktivität in diesem Abschnitt besteht darin, dass die Kinder verschiedene Wörter, Ausdrücke und deren Bedeutungen nachsprechen. Die Kinder sollten in der Lage sein, sowohl die Aussprache als auch die Bedeutung der Wörter, Sätze und Ausdrücke zu verstehen. Bei der Bewertung wird festgestellt, inwieweit die Kinder in der Lage sind, verschiedene Wörter und Ausdrücke mit ihren jeweiligen Bedeutungen zu verbinden.
Die nativistische Theorie
Die nativistische Theorie beschreibt die Fähigkeit von Kindern, Sprache zu erwerben, ohne dass sie unbedingt unterrichtet werden müssen. Nach Whitehead (2004) befürwortet die nativistische Theorie die Schaffung eines Umfelds, in dem Kinder durch Zuhören und Beobachten kreativ eine neue Sprache lernen können. Obwohl Kinder oft Fehler machen werden, fördert das native Lernen ihr Verständnis für verschiedene wichtige Aspekte des Spracherwerbs, die als Grundlage für weitere Sprachkenntnisse dienen. In Bezug auf die nativistische Theorie des Spracherwerbs besteht die Aktivität darin, die Kinder audiovisuellen Materialien auszusetzen, die es ihnen ermöglichen, verschiedene Aspekte der Sprache zu hören.
Kognitive Theorie
Die kognitive Theorie befasst sich mit der Fähigkeit eines Sprachlehrplans, die Sinne der Kinder so zu beeinflussen, dass der Lernprozess sowohl Spaß macht als auch produktiv ist. Zuhören, Sehen und Üben. Audiovisuelles und literarisches Material wird eingesetzt, um den kognitiven Aspekt der Sprachentwicklung zu fördern. Darüber hinaus sind Aktivitäten wie Spiele wichtig, um den Spracherwerb angenehmer zu gestalten und sicherzustellen, dass sich die Kinder die wichtigen Aspekte der Sprache einprägen können.
Theorie der sozialen Interaktion
Die Theorie der sozialen Interaktion besagt, dass der Spracherwerb viel mehr ist als nur das Sprechen, sondern auch das soziale Umfeld einbezieht, das eine wichtige Rolle beim Spracherwerb spielt. Das Lernumfeld sollte förderlich und mit Lernmaterialien ausgestattet sein, um sicherzustellen, dass die Kinder ständig mit verschiedenen Aspekten der Sprache in Berührung kommen und dass sie sie auch in geselliger Runde frei verwenden können. Die Aktivitäten in diesem Abschnitt umfassen Sitzungen, in denen den Kindern die verschiedenen Formen des Sprachgebrauchs in unterschiedlichen sozialen Situationen beigebracht werden und sie die Möglichkeit haben, diese zu üben. In einer Sitzung kann den Kindern zum Beispiel beigebracht werden, wie man Personen unterschiedlichen Alters und sozialen Status in der Gesellschaft begrüßt und anspricht.
Schlussfolgerung
Die allgemeine Erkenntnis ist, dass verschiedene Theorien unterschiedliche Aspekte des Spracherwerbs behandeln. Beim Spracherwerb sollten neben der Sprache auch wichtige soziale und umweltbezogene Aspekte berücksichtigt werden. Bei der Entwicklung von Lehrplaninhalten zur Förderung des Spracherwerbs ist es wichtig, die Theorien komplementär einzusetzen, um einen ganzheitlichen Ansatz bei der Förderung des Spracherwerbs in der frühen Kindheit zu gewährleisten.
Referenzen
Whitehead, M. R. (2004). Language and Literacy in the Early Years. London: Sage Publications.