Die Einführung der Grundsätze des Multikulturalismus und der Vielfalt in die Bildung ist für den effektiven Wissensaustausch und den Erwerb von relevantem Wissen im modernen akademischen Kontext unerlässlich geworden. Daher müssen Instrumente zur Unterstützung der internationalisierten Bildung als Mittel, um die Lernenden mit dem multikulturellen Umfeld vertraut zu machen, in den Lernprozess integriert werden. Gegenwärtig können zwei Ansätze als die effektivsten herausgestellt werden: die Schaffung einer thematischen Gemeinschaft durch Aktivitäten im Wohnheim und die Zusammenführung von Lernenden unterschiedlicher Nationalität in jedem Wohnheim. Gegenwärtig ist es von entscheidender Bedeutung, Diskussionen über thematisierte Flure anzuregen und das Programm zur Zusammenlegung von Zimmern durch die Schaffung von sicheren Zonen zu unterstützen, die von Studierenden mit spezifischem kulturellem Hintergrund zur Kommunikation und Unterstützung genutzt werden können. Auf diese Weise werden die Studierenden mit unterschiedlichem Hintergrund die Verbindung zu ihrer Gemeinschaft aufrechterhalten, was ihnen helfen wird, sich in einer neuen Umgebung besser zurechtzufinden und gleichzeitig Beziehungen zum Rest der lokalen akademischen Gemeinschaft zu entwickeln.
Das Konzept der thematisierten Flure ist recht interessant, da ein innovativer Ansatz zur Thematisierung das Interesse der Lernenden wecken und sie ermutigen wird, mehr über die Kulturen anderer Schüler zu erfahren. Auf diese Weise wird eine Plattform für interkulturelle Kommunikation geschaffen, da die SchülerInnen Begeisterung für das Kennenlernen neuer Kulturen entwickeln. Die vorgeschlagene Technik kann jedoch einige Schwierigkeiten mit sich bringen, wobei der Mangel an Interaktion die wichtigste ist. Die verschiedenen Themen machen die Lernenden zwar neugierig, reichen aber möglicherweise nicht aus, um einen aktiven Dialog zwischen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Kulturen anzuregen. Daher müssen die Lehrkräfte das Gespräch anregen, indem sie die Schüler auffordern, die Themen in den Fluren zu diskutieren und ihre Meinung dazu zu äußern. Die Gedanken und Eindrücke sowohl von Einheimischen als auch von internationalen Lernenden sind wichtig, da letztere die Darstellung ihrer Kultur und Identität kommentieren werden. Auf diese Weise werden die Voraussetzungen für eine kulturübergreifende Kommunikation zwischen einheimischen Lernenden und internationalen Studierenden geschaffen.
Ein Mitbewohnerprogramm als Methode zur Förderung des interkulturellen Dialogs erfordert ebenfalls Unterstützung, um eine dauerhafte positive Wirkung auf die Zielgruppe zu erzielen. Da internationale Studierende in einer neuen Umgebung ohne jegliches Unterstützungssystem erheblichen Stress erleben können, müssen ihnen sichere Räume geboten werden, in denen sie in Gruppen kommunizieren und sich gegenseitig unterstützen können. Auf diese Weise wird der Prozess der kulturellen Anpassung für internationale Studierende weniger hart werden, wenn die Lehrkräfte zeigen, dass sie sich der Herausforderungen bewusst sind, mit denen diese Zielgruppe konfrontiert ist. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass die genannten Gruppen jederzeit Zugang zu Beratungsdiensten und zur Unterstützung durch Pädagogen und andere Mitglieder des Schulpersonals haben. Da internationale Lernende sehr empfindlich auf äußere Faktoren des akademischen Umfelds reagieren, benötigen sie die aktive Unterstützung, die die Lehrkräfte leisten müssen. Auf diese Weise wird der Prozess der kulturellen Anpassung in Gang gesetzt.
Damit sich die Thematisierung von Fluren und Wohngemeinschaftsprogrammen positiv auf die Internationalisierung der Bildung auswirken kann, muss ein sicheres Umfeld für die Zielgruppe geschaffen werden. Internationale Studierende benötigen sichere Räume, in denen sie ihre Gemeinschaft aufbauen können, wobei die Kommunikation zwischen ihnen und den einheimischen Lernenden durch die Diskussion der in den Fluren vertretenen Themen gefördert wird. Auf diese Weise wird der Prozess des kulturübergreifenden Wissensaustauschs in der gewählten Umgebung in Gang gesetzt, und beide Parteien erhalten die Möglichkeit, sich an einem interkulturellen Gespräch zu beteiligen. Der interkulturelle Dialog muss durch die Schaffung sicherer Räume für die Zielgruppe unterstützt werden. Auf diese Weise werden die Auswirkungen der internationalisierten Bildung erheblich verbessert.