Ansätze zur Ethik Fallstudie

Words: 659
Topic: Ethik

Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die sich auf das Ergebnis einer Handlung konzentriert. Sie wägt den Wert einer Handlung gegenüber ihren Folgen ab. Die Regel des Utilitarismus konzentriert sich auf das Ergebnis, unabhängig von der Art der Handlung. Sie besagt, dass die Handlung durchgeführt werden kann, wenn das Ergebnis mit dem erwarteten Nutzen übereinstimmt. Sie sollte nicht nur für den Handelnden gelten, sondern auch alle von der Handlung Betroffenen zufrieden stellen.

Die Handlung sollte für alle Beteiligten ein Höchstmaß an Glück bedeuten. Der Utilitarismus bietet einen moralisch einwandfreien Ansatz für die Entscheidung über eine bestimmte Handlung. Er sieht das mögliche Ergebnis der Handlung voraus und kalkuliert den Nutzen und die Kosten. Anhand dieser Berechnungen wird der beste Ansatz gewählt, der sicherstellt, dass der Nutzen maximiert und die Kosten minimiert werden.

Der größte Nachteil des Utilitarismus ist die Gerechtigkeit. Eine Situation, in der eine bestimmte Handlung mehr Nutzen bringt, aber dennoch als ungerecht angesehen wird, beeinflusst die Entscheidungsfindung. Das liegt daran, dass man sich für ein Prinzip entscheiden muss, nämlich entweder für die Gerechtigkeit oder für den Utilitarismus. Die utilitaristische Norm konzentriert sich auf das Glück aller Beteiligten und nicht auf das eigene.

Die Art der Entscheidungen, die wir treffen, sollte nicht nur dem Handelnden, sondern allen Beteiligten Glück bringen. Sinn und Zweck des Utilitarismus ist “das größte Glück für die Mehrheit”. Der Utilitarismus wird von Wirtschaftsanalysten, Wissenschaftlern und Gesetzgebern angewandt, um Entscheidungen darüber zu treffen, ob bestimmte Ressourcen in die Durchführung bestimmter Projekte investiert werden sollen, ob ein bestimmtes Medikament zugelassen werden soll oder ob eine bestimmte Chemikalie verboten werden soll.

Der wichtigste formale Grundsatz, der in der formalen Ethik untersucht wird, ist die goldene Regel, die Prinzipien wie “Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest”, “Sei logisch konsistent in deinen Überzeugungen”, “Praktiziere, was du predigst” und “Folge deinem Gewissen” umfasst.

Diese Grundsätze können zweideutig sein, wenn sie wörtlich genommen werden, z. B. der Grundsatz, andere so zu behandeln, wie man von ihnen behandelt werden möchte, könnte in manchen Situationen nicht anwendbar sein, z. B. in einem Fall, in dem ein Arzt Ihre Niere ersetzen möchte, sollten Sie seine nicht ersetzen, damit er Ihre ersetzen kann.

Diese Mehrdeutigkeit stellt eine Herausforderung bei der Festlegung dieser Regeln dar, da es schwierig ist, Situationen zu finden, die der Regel entsprechen, und solche, die ihr nicht entsprechen.

Die Frage nach Recht und Unrecht wird im Allgemeinen in der Ethik behandelt. Wenn jemand einen berechtigten Anspruch hat, dann hat er auch ein Recht. Zum Beispiel hat jeder Mensch ein Recht auf Bildung und damit auf eine bestimmte Form der Bildung. Moralische Rechte werden dann durch die moralischen Standards gerechtfertigt, auf die sich die Mehrheit geeinigt hat, die aber nicht unbedingt im Gesetz verankert sind.

Eine Handlung wird als falsch bezeichnet, wenn sie die Rechte der beteiligten Personen nicht respektiert. Das Recht spielt in der Ethik eine wichtige Rolle, sollte aber nicht der einzige Faktor sein, der bei ethischen Entscheidungen zu berücksichtigen ist.

Denn wenn wir ein Recht als alleinigen Ansatz für die Ethik betrachten, dann verlagert sich der Schwerpunkt auf das Individuum und nicht auf die Gemeinschaft. Die Moral fordert uns also auf, die Würde und die Einzigartigkeit des Einzelnen zu respektieren, um wünschenswerte Ergebnisse für ein effektives Leben in der Gemeinschaft zu erzielen.

Nach Aristoteles hat jeder Einzelne seine eigene Meinung darüber, was das Beste für den Menschen ist. Dies führt zu unterschiedlichen Ansichten, die zu Meinungsverschiedenheiten führen. Diese Meinungsverschiedenheiten müssen ausgeräumt werden, um eine gemeinsame Grundlage zu finden, die allen gerecht wird. Er erklärt, dass der moralische Wert der beste Weg zu einer wirksamen Handlung ist.

Er weist darauf hin, dass man, wenn man sich eine Idee vorstellt, wünscht und denkt und dann darauf hinarbeitet, sie zu verwirklichen, als schön gilt, weil man systematisch vorgegangen ist, und dass das Endergebnis von Bedeutung sein muss, weil es kritisches Denken beinhaltet. Eine gemeinsame Basis für alle Beteiligten zu finden, ist eine Herausforderung, bei der viele Faktoren berücksichtigt werden müssen.