Einführung
Frühkindliche Bildung (Early Childhood Education, ECE) bezieht sich auf Interventionsprogramme, die für Kinder vor der Schulpflicht angeboten werden. Das Konzept der frühkindlichen Bildung entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Vor dieser Zeit war die frühkindliche Bildung für Kinder auf der ganzen Welt marginalisiert. Der Befürworter frühkindlicher Programme war Johann Pestalozzi, ein Schweizer Pädagoge. Das Konzept wurde später von Friedrich Fröbel weiterentwickelt, der Pestalozzis Schüler war. Im folgenden Aufsatz werden die Ansätze der frühkindlichen Erziehung im 20. Jahrhundert untersucht.
Der Aufsatz enthält auch eine Schlussfolgerung, die auf dem Vergleich der beiden Ansätze beruht. Es wird auch erörtert, warum die Ansätze funktionieren und wie sie am besten umgesetzt werden können. Diese Studie ist wichtig, da sie die Notwendigkeit anerkennt, sicherzustellen, dass Kinder in jungen Jahren gut auf den Erfolg vorbereitet werden (Feeney, Moravcik, Nolte, & Chritensen, 2010, S.240).
Ansätze der frühkindlichen Erziehung im 20. Jahrhundert
Es gibt zwei Hauptansätze, die im 20. Jahrhundert in der frühkindlichen Bildung verwendet wurden, nämlich das Kindergartenmodell und das Vorschulmodell. Diese beiden Ansätze der frühkindlichen Bildung wurden durch die Übernahme von Ideen und bewährten Verfahren aus westlichen Ländern und der ehemaligen Sowjetunion verbessert. Das Konzept des Kindergartens für die frühkindliche Erziehung wurde in Deutschland entwickelt und bezieht sich auf die pädagogische Erfahrung von Kindern, bevor sie in die erste Klasse kommen.
Das Konzept wurde von Friedrich Fröbel im Jahr 1837 entwickelt. Ursprünglich handelte es sich beim Kindergarten um ein spielerisches Programm, das die soziale, emotionale und körperliche Entwicklung des Kindes fördern sollte. Dieses Konzept basiert auf dem Grundsatz, dass Kinder sich frei entwickeln können sollten.
Dieses Modell wurde von vielen Staaten übernommen, unter anderem von den Vereinigten Staaten, wo die Kinder vor dem Eintritt in die erste Klasse den Kindergarten besuchen müssen. Das Konzept hat es den Kindern ermöglicht, zu lernen und die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Durch dieses Konzept werden kleine Kinder von älteren Kindern und Erwachsenen getrennt, so dass ihre besonderen Interessen gut berücksichtigt werden können.
Das Modell des Kindergartens ist das andere Modell der frühkindlichen Bildung. Das Kindergartenmodell ist Teil der Grundschulbildung, die es den Kindern ermöglicht, im Alter von fünf Jahren in die Grundschule zu gehen. Dieses Konzept ermöglicht einen reibungslosen Übergang, indem es den Erwerb von Fertigkeiten erleichtert, d. h. es ermöglicht Kindern, lesen und schreiben zu lernen.
Das Vorschulmodell spielt eine wichtige Rolle für die späteren schulischen Leistungen der Schüler. Dieses Modell nutzt eine Reihe spezifischer Programme, die es den Kindern ermöglichen, sich gut in andere zu integrieren, technologische Fähigkeiten zu erwerben und sich von den Lehrern professionell anleiten zu lassen.
Dieser Ansatz ist in Italien und Frankreich weit verbreitet, wo viele Schüler als Klassenkameraden in die Vorschule kommen. In der Regel setzt das Modell voraus, dass landesweit dieselben Unterrichtspraktiken angewandt werden (Charter & Geneix, 2006, S.12).
Schlussfolgerung
In den letzten Jahren haben Staaten, Eltern und Forscher in der ganzen Welt der frühkindlichen Bildung mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die Gründe für frühkindliche Bildung sind unterschiedlich. Da beispielsweise immer mehr Frauen in den Arbeitsmarkt eintreten, hat das Angebot an nicht-elterlicher Betreuung zugenommen. Sowohl der Kindergarten- als auch der Vorschulansatz der frühkindlichen Bildung haben eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der schulischen Leistungen von Schülern gespielt.
Außerdem dienten diese Ansätze dem Schutz von Kleinkindern, die als risikoreich gelten. Die steigende Nachfrage nach FBBE in Verbindung mit der Verfügbarkeit von Infrastruktureinrichtungen wie Bildungseinrichtungen hat dazu geführt, dass mehr Kleinkinder in Kindergärten und Vorschulen angemeldet werden.
Diese Ansätze der FBBE lassen sich am besten umsetzen, wenn sichergestellt wird, dass es kompetente Erzieherinnen und Erzieher gibt. Die Politik sollte darauf ausgerichtet sein, sicherzustellen, dass die Lehrkräfte über das erforderliche Fachwissen verfügen. Es sollten auch Kriterien für die Ausbildung von ECE-Lehrern festgelegt werden. Die Lehrkräfte sollten auch angemessen entlohnt werden, um sicherzustellen, dass sie eine professionelle Unterrichtspraxis übernehmen.
Referenzliste
Charter, A. & Geneix, N. (2006). Pädagogische Ansätze für die frühkindliche Bildung. USA: Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur.
Feeney, S., Moravcik, E., Nolte, S., & Chritensen, D. (2010). Wer bin ich im Leben der Kinder? (8th Ed.). Upper Saddle River: Pearson Education, Inc.