Maßnahmen zur Erleichterung der Rechenschaftspflicht in der Kommunalverwaltung von Kerara
Rechenschaftspflicht kann als ein Zustand der Verantwortung beschrieben werden. In diesem Zustand müssen die Mitglieder die Verantwortung für ihre Handlungen und Unterlassungen übernehmen, indem sie eine angemessene Erklärung abgeben. Alle öffentlichen Bediensteten, die in öffentlichen Einrichtungen tätig sind, müssen Rechenschaft ablegen, indem sie sich bereit erklären, Verantwortung zu übernehmen.
Sie müssen für ihre Handlungen und Unterlassungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben Rechenschaft ablegen. Die einzige Möglichkeit, die Rechenschaftspflicht in der Kommunalverwaltung zu gewährleisten, besteht darin, Mechanismen einzurichten, die alle Akteure der Kommunalverwaltung für ihr Handeln zur Rechenschaft ziehen. Rechenschaftspflicht gewährleistet eine gute Regierungsführung (Levy, 2008).
Um die Rechenschaftspflicht zu verbessern, hat die Kommunalverwaltung von Kerara alle Gesetze und Vorschriften, die sich auf die Verwaltung der lokalen Behörden beziehen, durchgesetzt und verschärft. Die Gesetze verlangen, dass alle öffentlichen Bediensteten der Kommunalverwaltung nach einer bestimmten Zeit über ihre Handlungen und Unterlassungen Rechenschaft ablegen müssen.
Mit der Verbesserung dieser Regeln und Vorschriften wird von allen lokalen Behörden und anderen Akteuren in der Kommunalverwaltung erwartet, dass sie Rechenschaft darüber ablegen, wie sie ihre Pflichten erfüllen. Dies trägt dazu bei, die Veruntreuung von Mitteln zu vermeiden, und macht alle Beamten der Kommunalverwaltung für ihr Handeln verantwortlich. Die Gesetze schaffen auch ein Umfeld, das alle Gesetzesbrecher auf den Plan ruft. Dies kann dazu führen, dass sie entlassen oder vor Gericht angeklagt werden, weil sie keine Rechenschaft über ihr Handeln abgelegt haben (Levy, 2008).
Die Kommunalverwaltung hat auch ihre Inspektion, Evaluierung und Überwachung der gesamten Arbeit der Kommunalverwaltung, die verschiedenen Abteilungen und Beamten übertragen wurde, intensiviert. Die Stärkung und Intensivierung der Kontroll-, Überwachungs- und Bewertungsstrukturen erhöht die Rechenschaftspflicht, indem sichergestellt wird, dass alle öffentlichen Bediensteten der Kommunalverwaltung kontrolliert, überwacht und bewertet werden. Alle Fehler, die bei der Überwachung, Kontrolle und Bewertung festgestellt werden, müssen von den verantwortlichen Akteuren aufgearbeitet werden (Levy, 2008).
Die Kommunalverwaltung hat Maßnahmen ergriffen, die eine breitere Informationsverbreitung erleichtern und fördern. Alle Informationen über die Tätigkeit und die von der Kommunalverwaltung erbrachten Dienstleistungen wurden in der Öffentlichkeit breit gestreut. Eine größere Verbreitung von Informationen an die Öffentlichkeit erleichtert den Feedback-Prozess und fördert die Nachvollziehbarkeit (Follow-up).
Durch diesen Mechanismus werden die Beamten der Kommunalverwaltung gegenüber der Öffentlichkeit für ihr Handeln verantwortlich gemacht. In verschiedenen Ämtern der Kommunalverwaltung wurden verschiedene Vorschlagsboxen eingerichtet, um Beschwerden von Bürgern entgegenzunehmen und sicherzustellen, dass diese angemessen behandelt werden (Levy, 2008).
Die Kommunalverwaltung hat ihre Prüfungsverfahren und -fristen verbessert. Die Prüfungen werden nun rechtzeitig von mehreren Prüfungsgesellschaften durchgeführt, um den Vergleich der Ergebnisse und die Umsetzung der besten Ergebnisse zu verbessern. Es wurde auch eine Follow-up-Struktur eingerichtet, um sicherzustellen, dass die Empfehlungen zur Erleichterung der Rechenschaftspflicht umgesetzt werden (Levy, 2008).
Motivation wurde von der Kommunalverwaltung auch zur Verbesserung der Rechenschaftspflicht eingesetzt. Die Kommunalverwaltung hat Mindeststandards für die Rechenschaftspflicht festgelegt, die von allen öffentlichen Bediensteten eingehalten werden müssen. Diejenigen, die diese Standards konsequent einhalten, werden belohnt, um sie zu motivieren. Diejenigen, die sich nicht an die Regeln halten, werden hingegen mit verschiedenen Strafen belegt. Dies trägt dazu bei, dass die Akteure auf dem Weg zur Verbesserung der Rechenschaftspflicht bleiben (Levy, 2008).
Die Kommunalverwaltung schult auch ihre Beamten (vor allem die neuen Beamten) in ihren Pflichten und Verantwortlichkeiten. Die Schulung verbessert die Erbringung von Dienstleistungen und die Rechenschaftspflicht der Akteure bei der Erbringung der Dienstleistungen. Die Akteure werden darin geschult, wie sie über ihre Handlungen in der lokalen Verwaltung Rechenschaft ablegen können.
Zu den geschulten Bereichen gehören Maßnahmen zur öffentlichen Rechenschaftspflicht und Transparenz. Die Bürgerinnen und Bürger wurden durch die politische Bildung auch in die Lage versetzt, von den Akteuren der Kommunalverwaltung Rechenschaft über ihr Handeln zu verlangen (Levy, 2008).
Schließlich hat die Kommunalverwaltung die Kommunikationskanäle verbessert, die eine freie Interaktion zwischen der Öffentlichkeit und den Beamten der Kommunalverwaltung ermöglichen, so dass die Rechenschaftspflicht leicht wahrgenommen werden kann. Die geeigneten Kommunikationskanäle haben dafür gesorgt, dass alle Beamten, die sich der Korruption oder jeglicher Form des Amtsmissbrauchs schuldig gemacht haben, zur Verantwortung gezogen werden (Levy, 2008).
Referenz
Levy, H. (2008). Wie der Staat Kerara die Rechenschaftspflicht in der lokalen Verwaltung sicherstellte. Zeitschrift Accountability Review, 6 (2), 46-59.