Einführung
Die Analyse und Entwicklung eines relevanten Diagnoseprozesses ist für jede Organisation entscheidend (Janićijević, 2010). Dieser Aufsatz enthält eine Definition des diagnostischen Prozesses sowie eine Beschreibung und Analyse der Bedeutung des diagnostischen Prozesses für die Entwicklung und Nachhaltigkeit der Organisation.
Definition des diagnostischen Prozesses
Der Zweck des diagnostischen Prozesses besteht darin, den aktuellen Zustand der Organisation zu bewerten, den Ursprung der Probleme zu entdecken und die Informationen über die Situation in der Organisation zu sammeln und zu analysieren (Brown, 2011). Zu den Zielen des Phänomens gehören auch die Feststellung und der Nachweis der Relevanz der gewählten Wege zur Lösung des Problems. Darüber hinaus ist der organisatorische Wandel wichtig, da er die Effizienz des Unternehmens steigern kann (Janićijević, 2010). Es gibt mehrere Aspekte, die bei der Durchführung der Diagnose entscheidend sind. Erstens muss sie einfach und sichtbar sein und die wichtigsten Faktoren ansprechen, die für die weitere Strategieentwicklung entscheidend sind. Darüber hinaus müssen die Einschätzung und die Umsetzung dringend vorgenommen werden (Brown, 2011). Alle oben beschriebenen Faktoren stellen die wichtigsten Aspekte dar, die die Definition des Diagnoseprozesses bilden.
Analyse und Interpretation von Informationen
Es kann gesagt werden, dass der Diagnoseprozess komplex ist. Er besteht aus mehreren Phasen, die sich in der Regel wiederholen: Sammlung von Informationen, Bestimmung der wichtigsten Probleme, Interpretation der Ergebnisse und Einführung möglicher Lösungen und Maßnahmen (Brown, 2011).
Das Sammeln von Informationen ist die erste Phase des Diagnoseprozesses. Erstens wird die vorläufige Analyse der Datenerhebung angezeigt; diese Phase hilft, die strategischen Ziele des Informationsprozesses zu identifizieren. Zweitens werden die wesentlichen Variablen identifiziert, und das Datenerfassungsverfahren legt übergeordnete Informationsquellen fest (Brown, 2011). Danach definiert der Ursprung des Themas die Technik der Informationsbeschaffung. Es werden sekundäre und primäre Datenquellen verwendet.
Nach der Informationssammlung und der Definition der primären Faktoren folgt als nächster Schritt die Informationsanalyse. Es muss erwähnt werden, dass “eine kosteneffiziente Datenerhebung eine wichtige methodische Frage für Forscher in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist” (Newby, Watson, & Woodliff, 2003, S.163). Folglich gibt es einige spezifische Merkmale, die die Effektivität der Daten bestimmen: Validität, Zeitaufwand für die Sammlung von Informationen und kulturelle Aspekte.
Die diagnostischen Modelle
Das Diagnosemodell kann definiert werden als “ein Modell einer Organisation, das ihre Hauptkomponenten und die Beziehungen zwischen ihnen identifiziert” (Janićijević, 2010). Es gibt drei Versionen von Diagnosemodellen: “Differenzierungs-Integrationsmodell”, “soziotechnische Systeme” und “Kraftfeldanalyse” (Brown, 2011, S.129). Das Ziel des Differenzierungs-Integrationsmodells ist es, die Diagnose innerhalb des Unternehmens durchzuführen. Das sozio-technische System wiederum dient der Erforschung der Interdependenz zwischen sozialen und technischen Prozessen in der Organisation. Schließlich bestimmt die Kraftfeldanalyse, ob ein Gleichgewicht zwischen “hemmenden” und “treibenden” Kräften besteht (Brown, 2011, S.131).
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Diagnoseprozess für die Nachhaltigkeit und Entwicklung des Unternehmens von zentraler Bedeutung ist. Die Diagnose hilft dabei, die wichtigsten Probleme der Organisation aufzudecken und bietet eine entsprechende Strategieentwicklung zur Steigerung der Effizienz des Unternehmens. Zunächst ist es von entscheidender Bedeutung, das Kernproblem zu ermitteln und die erforderlichen Daten zu sammeln. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, die Wirksamkeit und Kosteneffizienz der Daten zu bewerten. Die Standards für Validität und Reliabilität müssen erfüllt werden. Darüber hinaus werden im Diagnoseprozess verschiedene Modelle verwendet, die den unterschiedlichen Zwecken gerecht werden und die Interdependenz zwischen den Variablen aufzeigen.
Referenzen
Brown, D. (2011). An Experiential Approach to Organization Development. Upper Saddle River, NJ: Prentice Hall.
Janićijević, N. (2010). Geschäftsprozesse in der Organisationsdiagnose. Management, 15(2), 85-106.
Newby, R., Watson, J., & Woodliff, D. (2003). Methodik der KMU-Erhebung: Antwortquoten, Datenqualität und Kostenwirksamkeit. Unternehmertum: Theorie und Praxis, 28(2), 163-172.