Analyse: “Pandora’s Growing Box: Inferring the Evolution and Development of Hominin Brains from Endocasts” von Zollikofer und Ponce de Leo’n Research Paper

Words: 873
Topic: Evolution des Menschen

Dieses Papier ist eine kritische Besprechung des von Zollikofer und Ponce de Leo verfassten Artikels “Pandora’s Growing Box: Inferring the Evolution and Development of Hominin Brains from Endocasts” aus der Zeitschrift The Journal of Evolutionary Anthropology.

Die Studie postuliert, dass das menschliche Gehirn ein Produkt des Evolutions- und Entwicklungsprozesses ist. In dem Artikel werden die besonderen und evolutionären Muster des menschlichen Gehirns und ihre Korrelation mit strukturellen und funktionellen Veränderungen untersucht (Zollikofer & De León, 2013).

Der Forschungsartikel zeichnet sich durch eine deskriptiv-analytische Forschung aus, bei der bereits verwendete Daten und Literatur genutzt werden, um das Thema zu beleuchten.

Dies gibt den Lesern und zukünftigen Forschern die Möglichkeit, von den klaren Informationen zu profitieren, die aus der Analyse gewonnen werden. Die in dem Artikel angewandte Methode passt zu dem untersuchten Phänomen.

Die Studie hat zahlreiche andere Studien herangezogen, um die Forschungsstudie zu verstehen. Nach Angaben des Forschers wird durch die Kombination der Beweise aus Fossilien und DNA-Quellen deutlich, wie sich die Struktur des menschlichen Geistes im Laufe der Evolution entwickelt hat.

Das Ziel der Entwicklungspaläoneurologie, von der die Studie ausgeht, ist es, die Veränderungen in der Ontogenese des Gehirns zu identifizieren und Rückschlüsse auf die Mechanismen zu ziehen, die diese Veränderungen hervorrufen.

Nach der Lektüre des Forschungsartikels bin ich begeistert von der Aussage: “Vergleichende MRT-Längsschnittstudien zur Gehirnentwicklung haben eine interessante Reihe von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der GM/WM-Reifung zwischen unseren nächsten Verwandten und uns selbst aufgedeckt.”

Ich habe das Zitat gewählt, weil ich mit den Erkenntnissen der Forscher übereinstimme, dass die heute lebende Menschheit eng mit ihren nächsten Verwandten verwandt ist (Zollikofer & De León, 2013).

Das Ergebnis dieser Studie bestätigt frühere Studien, die die vermittelnde Rolle der Zeit bei der Entstehung von Unterschieden in der Gehirnkapazität zwischen früheren und modernen Menschen nachgewiesen haben. Dieses Zitat steht im Einklang mit den Erkenntnissen, dass die Entwicklung der Sprache eng mit kognitiven Fähigkeiten wie der Herstellung von Steinwerkzeugen zusammenhängt.

Hypothese der Studie

Der Forscher hat die Hypothese der Studie klar dargelegt, um zu zeigen, dass die Ergebnisse der Studie überprüft werden müssen. Ziel dieser Übung ist es, festzustellen, ob die der Studie zugrunde liegende Theorie bewiesen werden kann. Es ist die Aufgabe des Forschers, eine klare und überprüfbare Hypothese aufzustellen.

Dabei sollte sich der Forscher jedoch darüber im Klaren sein, dass die Hypothese in der Lage sein sollte, den Hauptzweck zu erfüllen und die der Studie zugrunde liegende Forschungsfrage zu beantworten (Zollikofer & De León, 2013).

In der Studie umreißt der Forscher die Hypothese der Studie, die besagt, dass die biomedizinische Bildgebung zu einem unverzichtbaren Instrument geworden ist, um die Hypothese der Endokast-Hirnkartierung zu testen.

Die Hypothese der Studie war es, die Form, Größe und die funktionelle und strukturelle Beziehung von Endo-Cast-Gehirnen zu den Daten zu bewerten, die aus menschlichen Fossilien von frühen Menschen und lebenden Menschen gesammelt wurden.

Eine Analyse des Forschungsartikels zeigt, dass die Forscher ein breites Spektrum an Literatur verwendet haben, das die beste Grundlage für die Einarbeitung und Entwicklung von Hypothesen auf der Grundlage früherer Forschungsergebnisse bietet.

Die Autoren des Artikels haben auf der Grundlage der während der Studie und bei der Erstellung des Literaturüberblicks verwendeten wissenschaftlichen Quellen eine plausible Argumentation entwickelt (Zollikofer & De León, 2013).

Datum Präsentation

Die Studie stellt ihre Ergebnisse in übersichtlicher Form dar, was es dem Durchschnittsleser erleichtert, schnell und einfach Schlussfolgerungen zu ziehen. Die tabellarische Analyse zeigt die relative Größe des Gehirns des frühen Menschen im Vergleich zum heutigen Menschen anhand der Schätzungen des endokranialen Volumens von Fossilien.

Die Studie hat eindeutig dazu gedient, das Hauptproblem der Präsentation von Ergebnissen auf einfache Weise zu lösen. Darüber hinaus hat der Forscher die Ergebnisse in einer Diskussion erläutert, um die tabellarischen Zahlen auszuarbeiten und zu verdeutlichen, damit auch Leser, die keine Rückschlüsse aus statistischen Daten ziehen können, diese verstehen können.

Schlussfolgerung

Die Studie stellt fest, dass die biomedizinische Bildgebungsmethode, die zur Bewertung der empirischen Evidenz der Forschung verwendet wird, mit den Herausforderungen übereinstimmt, die sich bei traditionellen Fragen stellen.

Der Forscher räumt ein, dass das bisherige Instrumentarium zwar Erkenntnisse aus quantitativen Studien ermöglicht, die sich mit dem Endocast-Gehirn und der Struktur des menschlichen Gehirns befassen, die groß angelegte Genomik jedoch eine bessere Plattform bietet, um die Grundlagen der funktionellen Beziehungen und der Gehirnstruktur zu untersuchen.

Das bedeutet, dass diese Methode geeignet ist, die Erkenntnisse zu ermöglichen, die sich aus der integralen Beziehung zwischen struktureller und funktioneller Struktur des menschlichen Gehirns ergeben (Zollikofer & De León, 2013).

In der Studie wird behauptet, dass das Verständnis der kombinierten phonetischen und genetischen Faktoren zum Verständnis der Evolutions- und Entwicklungsprozesse führen sollte, die die Unterschiede in der Gehirnkapazität von Homininen und modernen Menschen bestimmen.

Die übergreifenden Beweise, die aus den Verhaltensnachweisen sowie den DNA-Ergebnissen in Bezug auf Homininenfossilien aus den Niederlanden und dem modernen Menschen gezogen wurden, zeigen die Notwendigkeit, weitere Studien durchzuführen (Zollikofer & De León, 2013).

Diese vernünftige Schlussfolgerung des Forschers zeigt, dass die Studie die Notwendigkeit weiterer Studien anerkennt und dass sie die Ergebnisse nicht als endgültige Beweise anerkennt, sondern als Grundlage für künftige Forschungen, um das Wissen über die Entwicklung des Konzepts im Vorfeld zu erweitern.

Referenz

Zollikofer, C. P., & De León, M. S. (2013). Pandora’s Growing Box: Inferring the Evolution and Development of Hominin Brains from Endocasts. Evolutionary Anthropology, 22:20-33.