Analyse des Films ‘Olympus has fallen’ Essay

Words: 1074
Topic: Actionfilme

Der Film “Olympus has fallen” ist ein Actionfilm, der den Terroranschlag auf das Weiße Haus schildert. Der Hauptgedanke des Films ist, dass das Weiße Haus, egal wie gut es gesichert ist, dennoch das beliebteste Ziel von Terroristen ist. Es ist das Herz der Vereinigten Staaten und wahrscheinlich ein Ort, an dem die meisten politischen Entscheidungen, die internationale Angelegenheiten betreffen, getroffen werden.

Die Stellung, die die USA in der Welt einnehmen, hat sie gleichermaßen zu Freunden und Feinden gemacht. Die Nation wurde oft für das Gute und das Schlechte, das rund um den Globus geschieht, verantwortlich gemacht und kritisiert. Ihre diskriminierende Taktik und ihre eigennützigen Interessen haben das Land zur Zielscheibe von Terroristen gemacht. Diese Terroranschläge haben in der Regel einen religiösen Hintergrund.

In diesem Fall wurde der Anschlag jedoch von einem koreanischen Terroristen verübt, dessen Hauptziel die Vereinigung Koreas und die Zerstörung aller amerikanischen Atomwaffen war. Die Wahrheit liegt jedoch darin, dass dieser Terrorist von dem persönlichen Ziel geleitet wurde, den Tod seines Vaters zu rächen. In Bezug auf frühere Angriffe auf die Interessen der Vereinigten Staaten ist es klar, dass Terroristen immer noch nach Mitteln suchen, mit denen sie das Land zerstören können.

Aus dem Film geht klar hervor, dass die Regierung verschiedene Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit des Staates zu gewährleisten, doch die Angreifer brauchen nur wenige Dinge über den Geheimdienst der Vereinigten Staaten von Amerika zu wissen, und schon ist ihr Auftrag erfüllt (Little, 2008, S. 88). Auch wenn der Regisseur den Zuschauern weismacht, dass es nur dreizehn Minuten gedauert hat, um das Weiße Haus zu kapern, muss vorher eine Menge passiert sein, um das Verbrechen zu inszenieren.

Dies scheint ein Weckruf an die Regierung zu sein, auf den Schrei derjenigen zu hören, die unter den Invasionen gelitten haben, und ihre Truppen zurückzuziehen. Ein Rachefeldzug war schon immer im Gange, der die Vereinigten Staaten in Bedrängnis bringen könnte. Seit der Invasion der Vereinigten Staaten ist viel unschuldiges Blut geflossen, und viele leben weiterhin unter erbärmlichen Bedingungen. Auch wenn führende Regierungsbeamte diese Schreie ignorieren, sind die Überlebenden aufgewühlt und wollen sich rächen.

Publikum

Der Film richtet sich nicht nur an die Regierungsbeamten der Vereinigten Staaten, sondern an die Bürger im Allgemeinen. Die Sicherheit der Nation ist nicht nur die Sicherheit ihrer Beamten, sondern die der Bürger insgesamt. Sie sollen die notwendigen Informationen liefern, um das Land vor Anschlägen zu schützen. Es ist auch eine wichtige Botschaft, die der Regisseur dem Publikum vermittelt (Carter, Deutch & Zelikow, 1998).

Das Land ist jedoch zunehmend von Terroristen bedroht. Dies sollte auch unter dem Aspekt betrachtet werden, wie viel die Regierung für solche Aktivitäten ausgibt. Die Last fällt auf den Steuerzahler zurück, also auf den normalen Bürger. Olympus has fallen” ist also mehr als nur ein politischer Actionfilm, sondern hat auch Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten.

Erzählung

Der Film könnte auch ein Spiegelbild der Ereignisse des Jahres 2001 sein. Der 11. September war einer der schlimmsten Terroranschläge in den Vereinigten Staaten, der die Wirtschaft und das soziale Ansehen des Landes beeinträchtigte. Der Angriff verursachte eine Menge Verwüstung, von der sich das Land erst nach einiger Zeit erholen konnte (Wilkins & Downing, 2002, S. 430).

Dies war auch eine Blamage für die Geheimdienste und Sicherheitskräfte des Landes, von denen man annahm, dass sie die besten der Welt seien. Abgesehen von den verlorenen Menschenleben und den Wunden, die noch nicht verheilt sind, wurde den Vereinigten Staaten bewusst, wie sehr sie im Hinblick auf den Terrorismus besonders vorsichtig sein müssen. Die Folgen des Anschlags waren ein Aufschwung der Wirtschaft und weitere Reisebeschränkungen. Die Notwendigkeit, die Sicherheit zu verstärken, bedeutete auch höhere Steuern (Stewart & Kowaltzke, 2008, S. 78). All dies würde sich auf die Einkommen, den Lebensstandard der Menschen und die Lebensmittelpreise auswirken.

Der Film endet jedoch mit einer positiven Note und zeigt den Erfolg der Regierung, den verlorenen Ruhm zu bewahren und die Menschen wieder auf die Beine zu bringen. Es war immer ein harter Weg für das Land, aber sie haben es geschafft. Es wurden viele Symbole verwendet, um die Botschaft zu vermitteln. Olympus steht für den Geheimdienst der Vereinigten Staaten, der eine Schlüsselrolle bei der Aufdeckung und Verhinderung von Verbrechen spielt.

Der Film beginnt mit einem Unfall, bei dem die Frau des Präsidenten ums Leben kam. Dies führte zu einer Umverteilung der Zuständigkeiten, die möglicherweise auch zu der Wendung der Ereignisse geführt hat. Die Notwendigkeit, dass Beamte das Land mit ihrem Leben verteidigen und schützen müssen, wird im Film ebenfalls hervorgehoben, nachdem der Präsident und hochrangige Beamte als Geiseln im Weißen Haus festgehalten wurden (Boggs & Pollard 2006, S. 336). Es gibt einen Geist der Solidarität, der vor allem durch den Präsidenten zum Ausdruck kommt, der lieber sterben würde, als die Sicherheitscodes preiszugeben und damit die Nation zu zerstören.

Soziale Werte und Zwietracht

Der Geist der Solidarität unter den Führern der Vereinigten Staaten hat dafür gesorgt, dass sie trotz der zahlreichen Herausforderungen an der Spitze bleiben. Diese Führungspersönlichkeiten erkennen an, dass die Sicherheit ihres Landes wichtiger ist als ihr eigenes Leben. Sie sind daher verpflichtet, es zu verteidigen, auch wenn sie dafür sterben müssen. Wenn man auf die Geschichte Amerikas zurückblickt, kann man einen solchen Geist bei den meisten Führern erkennen, die mit hohen Ämtern ausgestattet wurden (Meernik, 1996, S.392).

Viele von ihnen mussten getötet werden, nur weil sie sich für andere einsetzten. Die Schlussszenen zeugen vom amerikanischen Geist und der Entschlossenheit des Landes, sich jeder Herausforderung zu stellen und sie zu meistern. Den Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden wurde zwar vorgeworfen, dass sie während des Anschlags hinterherhinkten, doch sie griffen schnell ein, um die Situation gerade noch rechtzeitig zu retten. Aus jeder Herausforderung hat das Land große Lehren gezogen, die es ihm ermöglichen, sich gut auf Katastrophen vorzubereiten.

Referenzliste

Boggs, C & Pollard, T 2006, ‘Hollywood and the Spectacle of Terrorism’, New Political Science, vol. 28, no. 3, pp. 335-351.

Carter, A., Deutch, J. & Zelikow, P. 1998, ‘Catastrophic terrorism: tackling the new danger’, Foreign Affairs, .

Little, D 2008, American orientalism: the United States and the Middle East since 1945, I.B.Tauris, New York.

Meernik, J 1996, ‘United States military intervention and the promotion of democracy’, Journal of Peace Research, vol. 33, no. 4, pp. 391-402.

Stewart, C. & Kowaltzke, A. 2008, Media, new ways and meanings, 3. Aufl., Jacaranda press, New York.

Wilkins, K. & Downing, J. 2002, ‘Mediating terrorism: Text und Protest in Interpretationen von The Siege”, Critical Studies in Media Communication, vol. 19, no. 4, pp. 419-437.