Einführung
Aktive Sterbehilfe ist in verschiedenen Teilen der Welt nach wie vor ein kontroverses Thema. Dies ist der Fall, da sich das Thema um die Beendigung des Lebens eines Menschen dreht, um Schmerzen oder Leiden zu beenden. In den letzten fünf Jahrzehnten haben verschiedene Gruppen unterschiedliche Meinungen vertreten, die die Zukunft dieser Debatte weiterhin prägen werden. In diesem Beitrag werden die Argumente und Gegenargumente im Zusammenhang mit diesem Thema eingehend analysiert.
Während sich viele Menschen unter Berufung auf die medizinische Ethik, das Recht auf Leben und die Verfügbarkeit von Palliativmedizin gegen die aktive Sterbehilfe aussprechen, gibt es auch Befürworter, da sie evidenzbasiert ist und das Problem der starken Schmerzen bei chronischen Erkrankungen angeht.
Argumente für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe
Die Fragen der aktiven Sterbehilfe und des ärztlich assistierten Suizids sind zu Quellen moralischer und ethischer Bedenken geworden, da sie anderen Menschen die Macht geben, das Leben zu beenden. Aufgrund des Charakters dieser Kontroverse haben sich einige Experten auf die unheilbaren und chronischen Krankheiten konzentriert, die mit verschiedenen Komplikationen, einschließlich starker Schmerzen, verbunden sind. Monteverde verwendet diese Attribute, um “aktive Sterbehilfe” als den bewussten Akt der Beendigung des Lebens eines Patienten zu definieren, der Schmerzen hat (5). Es gibt spezifische Argumente, die von vielen Experten vorgebracht wurden, um diese evidenzbasierte medizinische Praxis zu unterstützen.
Der erste ist, dass es um die Frage des Mitgefühls geht. Laut Stokes erkennen viele Befürworter dieser Praxis an, dass es für Gesellschaften notwendig ist, Menschen, die unter Leiden leiden, einen friedlichen Tod zu ermöglichen (151). Das bedeutet, dass Mediziner den Prozess der Euthanasie als wirksames Mittel zur Behandlung einiger Komplikationen im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten, einschließlich Krebs, wählen können.
Der zweite Gedanke, den viele Befürworter der aktiven Sterbehilfe anführen, ist der der Autonomie. So weist Monteverde darauf hin, dass moderne Gesetze vom Konzept der Bürgerrechte geprägt sein sollten. Menschen haben Anspruch auf bestimmte Freiheiten, darunter die Freiheit zu entscheiden, wann sie den Tod dem Leben vorziehen (6). Auf der Grundlage dieses Verständnisses sollten die Gesellschaften den Patienten und den medizinischen Fachkräften die Möglichkeit geben, aktive Sterbehilfe zu wählen, wann immer sie wollen. Das oberste Ziel sollte sein, das Problem des menschlichen Leidens zu überwinden.
Einige gehen noch weiter und argumentieren, dass diese evidenzbasierte medizinische Praxis erlaubt sein sollte, da Regierungen und Gemeinden die Macht haben, sie zu kontrollieren. Mit der Umsetzung von besseren Gesetzen und Strategien werden die Beteiligten ethisch handeln und mörderische Praktiken vermeiden (Stokes 152). Die Regierung kann auch wirksame Ansätze einführen, um zu überwachen, wie medizinische Einrichtungen und Angehörige der Gesundheitsberufe die Bedürfnisse ihrer Patienten erfüllen.
Gegenargumente und Antworten
Die Tatsache, dass die aktive Sterbehilfe in vielen Ländern der Welt legalisiert wurde, bedeutet, dass verschiedene Menschen sie unterstützen. Leider löst diese medizinische Praxis nach wie vor unterschiedliche Meinungen bei politischen Entscheidungsträgern, religiösen Gruppen, medizinischen Fachleuten und Bürgern aus (Monteverde 5). Dieses Szenario erklärt, warum bestimmte Personen immer wieder ihre gegenteiligen Ansichten oder Ideen vertreten haben. Das erste Gegenargument bezieht sich auf den ethischen Charakter dieser Praxis. Monteverde weist darauf hin, dass die Euthanasie gegen den ärztlichen Berufsstand gerichtet ist, da sie die Ärzte nicht dazu ermutigt, Leben zu erhalten (6). Die Zulassung der Euthanasie würde es den Ärzten erleichtern, die Rechte von behinderten oder unheilbar kranken Menschen zu missachten.
Der Gedanke einer langfristigen medizinischen Versorgung erscheint als bessere Option, um den Bedürfnissen von Patienten mit starken Schmerzen gerecht zu werden. Dieser Ansatz ist das zweite Gegenargument, das viele Wissenschaftler und Fachleute anführen, um aktive Sterbehilfe abzulehnen. Die kontinuierliche medizinische Versorgung kann bei Patienten im Endstadium zu positiven gesundheitlichen Ergebnissen führen (Stokes 152). Die dritte Meinung, die viele Fachleute vertreten, ist, dass diese Praxis unkontrollierbar werden kann. Der Fall der Niederlande zeigt, dass viele Ärzte nicht über verschiedene Behandlungsverfahren der aktiven Sterbehilfe berichten.
Trotz der Art und Qualität dieser Gegenargumente ist es offensichtlich, dass Menschen, die an verschiedenen unheilbaren Krankheiten leiden, starke Schmerzen haben. Solche Menschen sind in der Regel nicht in der Lage, ihre Ziele zu erreichen oder ein gesundes Leben zu führen. Stokes geht noch weiter und weist darauf hin, dass die betroffenen Patienten schließlich nach langen Qualen oder Leiden sterben werden (153). Mit einer angemessenen Regelung können Gesellschaften die Euthanasie als evidenzbasiertes medizinisches Verfahren legalisieren.
Schlussfolgerung
Das obige Argumentationspapier hat überzeugende Argumente für und gegen die aktive Sterbehilfe geliefert. Es ist einleuchtend, dass bestimmte Krankheiten, darunter auch Krebs, in der Regel starke Schmerzen auslösen. Die Anwendung neuer Praktiken im Gesundheitswesen kann einen Unterschied machen und das Leiden minimieren. Aufgrund der Natur und Komplexität dieses Themas sollten Experten und politische Entscheidungsträger die Ideen beider Seiten berücksichtigen, um überlegene und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Zitierte Werke
Monteverde, Settimio. “Leitartikel: Pflege und Sterbebegleitung: Understanding the Sounds of Silence.” Pflegeethik, Bd. 24, Nr. 1, 2017, S. 3-8.
Stokes, Felicia. “The Emerging Role of Nurse Practitioners in Physician-Assisted Death”. The Journal of Nurse Practitioners, vol. 13, no. 2, 2017, pp. 150-155.