Akt 1 Szene III von “Die Tragödie des Julius Cäsar” Analyse Essay

Words: 589
Topic: Britische Literatur

Akt 1 Szene III von “Die Tragödie des Julius Cäsar” ist ein Auszug aus einem bewährten Meisterwerk, der interessante Aspekte des überzeugenden Schreibens enthält. Beim persuasiven Schreiben geht es nicht darum, dem Leser eine persönliche Meinung aufzuzwingen, sondern vielmehr darum, ihn zu bestimmten Handlungen und Gedanken zu motivieren. Persuasives Schreiben appelliert an die Emotionen des Lesers, so als ob der Autor direkt zu ihm sprechen würde. Duft III ist zwei Dialogen gewidmet: einem zwischen Cicero und Casca und einem weiteren zwischen Cassius und Casca. Auch wenn alle drei Männer über Caesar und seine Ernennung zum König sprechen, ist das zweite große Thema die Entwicklung der Natur.

Betrachtet man den Dialog zwischen Cicero und Casca genauer, so wundern sich beide über das Wetter. Casca erzählt, dass er “Stürme gesehen hat, als die schimpfenden Winde die knorrigen Eichen zerrissen”, als “das ehrgeizige Meer schwoll und wütete”, als die Wolken “drohten”. Er war Zeuge schrecklicher Katastrophen, doch in dieser speziellen Szene hat er Angst vor dem Donner. Durch diesen kurzen Dialog hat der Autor den wahren Charakter von Casca gekonnt dargestellt: die Person, die ihre Stärken übertreibt. Im zweiten Dialog zwischen Cassius und Casca hat Casca keine Angst mehr vor dem Donner und sagt, dass das Wetter wunderbar ist. In seinen Worten liegt ein offensichtlicher Widerspruch. Er sagt, was die anderen hören wollen, und nicht, was er denkt. Dieses überzeugende Element motiviert den Leser, die menschliche Natur zu analysieren.

Die dritte Szene ist voll von Phrasen und Beschreibungen, die den Leser ansprechen. So ist zum Beispiel der Satz “Männer mögen die Dinge nach ihrer Mode auslegen” universell und gilt auch für die moderne Gesellschaft. Der Einzelne kann sich dem gesellschaftlichen Druck nicht entziehen und Stereotypen nicht vermeiden, denn die Menschen leben in der Gesellschaft und sind voneinander abhängig. Dennoch können zwei Personen ein und dieselbe Situation unterschiedlich verstehen. Durch den Dialog zwischen Cicero und Casca appelliert der Autor an den Leser durch rhetorische Fragen. “Warum täuschen alte Männer und rechnen Kinder, warum ändern sich alle diese Dinge aus ihrer Ordnung” – diese Frage hat keine Antwort, aber der Leser beginnt darüber nachzudenken. Es ist eine Überzeugungskraft.

Die Zeile “Ihr Götter, ihr macht die Schwachen am stärksten” ist ein Hinweis auf die wahre Haltung des Cassius gegenüber Caesar. Cassius behauptet, ein Freund Cäsars zu sein, während er ihn gleichzeitig als schwachen Tyrannen bezeichnet. Szene III enthält überzeugende Elemente, auch wenn der Autor dem Leser seine Meinung nicht aufzwingt, sondern ihn durch geschickte Beschreibungen und ansprechende Formulierungen sanft dazu bringt, seine Ansicht zu akzeptieren. In kurzen Sätzen werden dem Leser Botschaften über das wahre Wesen von Cassius, Casca und Cicero vermittelt. Von den ersten Zeilen an akzeptiert der Leser die Meinung des Autors über jeden dieser drei Männer, auch wenn der Autor seine Haltung ihnen gegenüber nicht zum Ausdruck bringt. Im Gegenteil, der Leser wird motiviert, sich seine eigene Meinung zu bilden, während er vom Autor dazu angeleitet wird.

“The Tragedy of Julius Caesar” Act 1 Scene III ist ein perfektes Beispiel für überzeugendes Schreiben, weil der Leser die Position des Autors als logisch und natürlich akzeptiert und nicht einmal die Überzeugung im Text spürt. Der Autor sagt nicht, dass Casca ein negativer Charakter ist, aber der Leser akzeptiert diese Sichtweise durch die Dialoge. Lebendige Beschreibungen, ansprechende Formulierungen und die indirekte Ansprache des Lesers machen “Die Tragödie des Julius Cäsar” überzeugend. Es gibt keine offensichtliche Überredung, und der Leser wird motiviert, seine eigenen Schlüsse über die Ereignisse und Figuren zu ziehen, aber der Leser zieht die vom Autor beabsichtigte Schlussfolgerung. So sollte gute Überzeugungsarbeit funktionieren.