Adam Smiths Ansichten zur Arbeitsproduktivität Essay

Words: 1337
Topic: Ökonomie

Adam Smith argumentiert, dass die Arbeitsteilung die Arbeitsproduktivität in einer ganzen Wirtschaft erhöht. Ein Arbeitnehmer verbringt mehr Zeit mit der Ausführung einer bestimmten Aufgabe, wodurch sich seine Fähigkeiten bei der Ausführung dieser Aufgabe erhöhen. Dies ist die Grundlage von Smiths Argument, dass die Arbeitsteilung die Produktivität der Arbeitskräfte erhöht.

Aus sozialer Sicht ist die Arbeitsteilung offensichtlich, wenn bestimmte Aspekte der Produktion getrennt und in verschiedenen Unternehmen und geografischen Regionen angesiedelt sind. Ein solches Phänomen konnte in einem sozialistischen Land nicht existieren, das dadurch gekennzeichnet war, dass die Unternehmen über alle Aspekte der Produktion verfügten und die Menschen sich nicht auf bestimmte Aufgaben spezialisierten.

Die mit der Arbeitsteilung verbundenen Vorteile haben also dazu beigetragen, dass sich die einst sozialistischen Volkswirtschaften in kapitalistische Volkswirtschaften verwandelt haben. Damit sich diese Volkswirtschaften an den Weltmarkt anpassen konnten, musste sich das Muster ändern, alle Aspekte der Produktion in ein Unternehmen oder eine Region zu verlagern. Auch die fehlende Spezialisierung der einzelnen Arbeitskräfte auf bestimmte Aufgaben musste sich ändern, damit sich diese Volkswirtschaften an den Weltmarkt anpassen konnten.

Auswirkungen des Freihandels auf die Arbeitsteilung

Nach der Freihandelspolitik sind Angebot und Nachfrage die bestimmenden Faktoren für die Ressourcenallokation. Die Preise für Waren ergeben sich aus Angebot und Nachfrage. Durch die Verwendung der Angebots- und Nachfragedeterminante als Preisbildungsstrategie kann der Freihandel von anderen Formen der Handelspolitik unterschieden werden.

Die von der Regierung zum Schutz der einheimischen Industrie eingeführten Beschränkungen haben Vorteile, solange ein Gleichgewicht zwischen ausländischen und einheimischen Herstellern besteht. Der Freihandel hat die Märkte und Industrien auf globaler Ebene geöffnet. Dies bedeutet, dass der Umfang der Produktion in bestimmten Branchen zugenommen hat. Mit dem Anstieg des Produktionsumfangs nimmt auch die Arbeitsteilung zu.

Der freie Handel erhöht die Produktion und die Effizienz. Einige Länder können beispielsweise bestimmte Waren oder Dienstleistungen nicht billig produzieren. Die gleichen Waren und Dienstleistungen können jedoch in anderen Ländern billiger hergestellt werden. Daher ist es für diese Länder besser, die Waren und Dienstleistungen zu niedrigeren Kosten aus dem Ausland zu beziehen.

Damit wird das Thema Spezialisierung eingeführt, bei dem sich verschiedene Länder auf die Herstellung bestimmter Waren und Dienstleistungen auf der Grundlage niedriger Produktionskosten spezialisieren. Durch Spezialisierung können die Länder ihre Produktion steigern und effizienter werden.

Dies bedeutet, dass die Länder ihre Ressourcen effizient einsetzen und Waren und Dienstleistungen, die sie nicht selbst herstellen können, billig von anderen Ländern beziehen können. Outsourcing ist eine gängige Praxis auf dem freien internationalen Markt. So lagern beispielsweise US-Unternehmen die Herstellung von Produkten in andere Länder aus, in denen sie billiger produzieren können.

Sowohl formelle als auch informelle Institutionen spielen eine wichtige Rolle bei den Einkommensdisparitäten. In einer formellen Institution kann der Ausbau der Bildungsinfrastruktur nicht mit der Entwicklung von Innovation und Technologie Schritt halten. Es gibt eine ungleiche Verteilung von Ressourcen durch Umverteilung und Wohlfahrtstransfer. Die Umverteilung von Ressourcen erfolgt durch Mechanismen wie Wohltätigkeit bei Scheidungen, Wohlfahrt, Geldpolitik und Besteuerung.

Die derzeitige Politik und die staatlichen Eingriffe zur Umverteilung der Einkommen begünstigen nicht die Einkommensgleichheit. Bei der Regulierung des Arbeitsmarktes fehlt die Kontrolle über die Vergütung von Führungskräften. So sehr die Bezieher hoher Einkommen besteuert werden, so wenig begünstigt die Steuerpolitik die Bezieher niedriger und mittlerer Einkommen.

Was die informelle Institution und die sozialen Normen betrifft, so hat die Vergütung von Führungskräften in den USA zwischen 1970 und 2000 einen phänomenalen Anstieg erfahren. Dieser Anstieg steht in keinem Verhältnis zum Anstieg der Produktivität und Effizienz von Führungskräften. In Europa wurde im gleichen Zeitraum keine derartige Beobachtung gemacht.

Freier Handel führt zu wirtschaftlicher Instabilität im eigenen Land, vor allem dann, wenn die Volkswirtschaften vollständig vom Weltmarkt abhängen und ihren heimischen Märkten wenig Aufmerksamkeit schenken. Dies bedeutet, dass die Verbraucher, Unternehmen und Arbeitnehmer von der Wirtschaftskrise der Handelspartner eines Landes betroffen sein können.

Wenn beispielsweise die Volkswirtschaften in Europa eine Rezession erleben, wird die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen, die aus den USA nach Europa exportiert werden, zurückgehen. Eine solche Sorge wirkt sich auf den Arbeitsmarkt und damit auf die Arbeitsteilung aus, da sich die Beschäftigungsmöglichkeiten verringern.

Wie Adam Smith die Geschichte in seinem Denken nutzt

Die Idee der Lohnkompression und des Mindestlohns fördert Investitionen in ungelernte Arbeitskräfte und verringert so die Verzerrungen, die bei technischem Wandel auftreten. Die Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt müssen so gestaltet werden, dass sie die Parität der Einkommensniveaus fördern. So gibt es beispielsweise keine Vorschriften zur Überprüfung der Vergütung von Führungskräften.

Die Geografie wird zu einem wichtigen Faktor bei der Erklärung der Unterschiede, da sie eine historische Rolle für die wirtschaftlichen Ergebnisse spielt. Einige der heute reichen Nationen waren schon immer reich, was auf ihre geografische Lage zurückzuführen ist. Auch die tropischen Gebiete waren einst reicher als die gemäßigten Zonen, aber die Auswirkungen der Kolonialisierung haben das Blatt für diese Gebiete gewendet.

Institutionen variieren im Laufe der Zeit und von Land zu Land. Sie wirken sich sowohl auf den wirtschaftlichen Wohlstand als auch auf die Verteilung des Einkommens aus. Gute und wirksame Institutionen implizieren die Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit und Eigentumsrechten. Sie führen zu gut funktionierenden Märkten, zur Entwicklung der Infrastruktur und zu Innovationen.

Sie erhöhen auch den sozialen Wohlstand. Aber der Wechsel von dysfunktionalen zu guten Institutionen kann von mächtigen Gruppen blockiert werden, deren Interessen durch den Wechsel verletzt werden könnten.

Welche Rolle spielt nach Smith die Kapitalakkumulation bei der Festlegung der Löhne?

Nach Smith sind die Löhne für die Arbeitnehmer wichtig, weil sie es ihnen ermöglichen, sich zu reproduzieren. Das Wachstum und die Aufrechterhaltung der Bevölkerung werden als eine Folge der wirtschaftlichen Entwicklung betrachtet. Daher müssen die Löhne in der Regel ausreichen, um den Lebensstandard von Gütern zu sichern, und wenn die Löhne sinken, können sich die Arbeitnehmer keinen existenzsichernden Lebensstandard leisten.

Smith sagt, dass die Löhne in einer Wirtschaft, die sich im Kapitalismus progressiv entwickelt, in der Regel über dem Existenzminimum liegen. Smith begründet dies in erster Linie damit, dass eine Wirtschaft mehr Arbeit benötigt, um Kapital zu akkumulieren.

Dies bedeutet, dass höhere Löhne mehr Arbeitskräfte vom Lande anziehen müssen. Daher wird die Akkumulation von Löhnen dazu beitragen, die Arbeitsteilung zu erhöhen, was in der Tat die Löhne über das Existenzminimum hinaus erhöht. Wenn mehr Kapital akkumuliert wird, steigen im Wesentlichen die Löhne und der Lebensstandard der Arbeitnehmer.

Klassifizierung von produktiver und unproduktiver Arbeit

Smith unterscheidet klar zwischen produktiven und unproduktiven Arbeitskräften. Er sagt, dass produktive Arbeitskräfte dazu beitragen, den Vermögensbestand eines Landes zu erhöhen, während unproduktive Arbeitskräfte vom Bestand abziehen. Aus diesem Grund würde er Kellner und Künstler als unproduktive Arbeitskräfte einstufen.

Ein Kellner ist ein Bediensteter, der in einem Restaurant das Essen serviert und die Tische bedient. Es ist nicht so, dass der Kellner nicht arbeitet, aber die Art der Arbeit, die er verrichtet, trägt nicht dazu bei, den Bestand des Vermögens des Restaurants zu erhöhen. Die Art der Arbeit, die sie verrichten, zehrt vielmehr von diesem Bestand ab.

Sollten Hochschulprofessoren als produktive oder unproduktive Arbeitskräfte eingestuft werden?

Nach Smiths Erläuterung von produktiver und unproduktiver Arbeit sollten Hochschulprofessoren als produktive Arbeitskräfte eingestuft werden. Auch wenn sie kein greifbares Produkt herstellen, tragen die Professoren und die Studenten, die ihr Studium erfolgreich abschließen, zum Bestand an qualifizierten Arbeitskräften in einem Land bei. Auch wenn sie einen Teil des Konsumfonds verbrauchen, haben sie einen Output, der zum Bestand eines Landes beiträgt.

Qualifizierte Arbeitskräfte sind ein Teil des Gesamtvermögens eines Landes. Hochschulprofessoren und Lehrer, die im Dienstleistungssektor tätig sind, spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Fachwissen durch Bildung. Die Arbeitskräfte, die als Aktivposten betrachtet werden, sind ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftswachstums eines Landes.

Aus der von Hochschulprofessoren geleisteten Arbeit erwächst mehr Vermögen. Bei kritischer Betrachtung führen Hochschulprofessoren nicht zu einem Rückgang der Bestände eines Landes. Auch wenn Smith die Dienstleistungsarbeit nicht als produktive Arbeit ansah, so würde seine Argumentation doch einige Dienstleistungsarbeiten als produktive Arbeit klassifizieren.

Allerdings bringen Hochschulprofessoren auch Arbeitskräfte hervor, die in den Beruf eintreten, der als unproduktiv gilt. Aus dieser Perspektive kann man argumentieren, dass Professoren nicht zum Bestand des gesellschaftlichen Vermögens beitragen. Stattdessen zehren sie den Bestand des gesellschaftlichen Kapitals auf. Wenn Professoren jedoch qualifizierte Arbeitskräfte wie z. B. Ingenieure hervorbringen, kann man argumentieren, dass sie dazu beitragen, den Bestand des gesellschaftlichen Vermögens zu erhöhen.