Rolle
Die für diesen Artikel befragte Person ist in einer örtlichen Pflegeeinrichtung angestellt und arbeitet als Clinic Nurse Manager. Aus Gründen der Vertraulichkeit wird die befragte Person als Alison bezeichnet. Alison ist examinierte Krankenschwester und verfügt über die entsprechende Kompetenzstufe. In der genannten Einrichtung koordiniert Alison administrative Tätigkeiten. Insbesondere beaufsichtigt sie die Arbeit der Mitarbeiter, einschließlich der FPNs und ANPs. Alison sieht die Rolle einer Advanced Practice Nurse (APRN) als die einer Krankenschwester und eines Erziehers. Mit anderen Worten: Die Sensibilisierung der Zielgruppe für wichtige Gesundheitsfragen ist ein wichtiger Teil der Aufgaben einer APRN (Quill und Abernethy 1174).
Umfang
Die befragte Person scheint ein recht gutes Konzept für die Unterschiede zwischen den Kompetenzen und Rollen einer APRN, einer FPN und einer ACNP zu haben. So macht Alison deutlich, dass eine APRN sich in erster Linie um die Verfügbarkeit von Informationen für die Patienten kümmern sollte, während die FPN die Familiengeschichte erforschen und den Familienmitgliedern helfen sollte, stärkere Bindungen aufzubauen, und eine ACNP sich mit den aufkommenden Problemen befassen muss, die die Patienten auf der Intensivstation bedrohen (Goldman und Schafer 651).
Erleben Sie
Die Erfahrungen, die Alison gemacht hat, sind wirklich unbezahlbar, denn sie beleuchten nicht nur die klinischen Belange, sondern auch die Kommunikationsprobleme, mit denen sich die Krankenschwestern und -pfleger oft auseinandersetzen müssen, ebenso wie die Managementfragen. So hat die Interviewpartnerin beispielsweise die erfolgreiche Kommunikation zwischen den Krankenschwestern als Plattform für die Schaffung eines Rahmens für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung angesprochen.
In der Tat gibt es Belege dafür, dass das Fehlen geeigneter Instrumente für die Informationserfassung und -übermittlung zu zahlreichen Missverständnissen und Fehleinschätzungen führt, einschließlich der Gefahr, dass ein wesentlicher Teil der Gesundheitsakte oder der persönlichen Informationen des Patienten falsch interpretiert oder ausgelassen wird. Daher ist es unerlässlich, Instrumente einzuführen, die helfen, die Informationen des Patienten zu speichern, abzurufen und erfolgreich zu übertragen (Cowen und Moorehead 290).
Darüber hinaus hat die Bedeutung der emotionalen Intelligenz (EI) unter den Krankenschwestern und -pflegern, die auf der Intensivstation arbeiten, zugenommen. Da die Bedingungen in einer Notaufnahme eine schnelle und effiziente Reaktion erfordern, muss eine ACNP in der Lage sein, die Probleme des Patienten so zeitnah und effizient wie möglich zu erkennen. An diesem Punkt wird die EI zu einem primären Instrument, um die Ursachen für die Besorgnis ausfindig zu machen und sie entsprechend anzugehen (Bloomer et al. 758).
Verfahren
Das in der Einrichtung angewandte Modell für die Zeugniserteilung entspricht den Standardanforderungen. Die Ausbildungsnachweise werden zusammen mit dem Zertifikat und der Lizenz als notwendig erachtet. Außerdem werden der berufliche Werdegang und die klinischen Referenzen des Bewerbers sehr genau geprüft. Auch der Nachweis einer Haftpflichtversicherung wird verlangt, ebenso wie der Nachweis der Mitgliedschaft in professionellen Pflegeorganisationen.
Darüber hinaus wird die Analyse der Nachweise über die Praxis des Kandidaten als fester Bestandteil des Zertifizierungsprozesses angesehen. Obwohl die Leistung und die damit verbundenen Aufzeichnungen nicht als entscheidender Teil des Modells angesehen werden und nicht notwendigerweise im Verlauf der Zementierung überprüft werden, ist ihre Bereitstellung eine willkommene Ergänzung zu den Nachweisen, die das Kompetenzniveau der Person belegen (Dahlin und Ferrel 60).
Da die Einrichtung eher klein ist, ist die Zahl der dort tätigen Mitarbeiter recht bescheiden. Derzeit sind 47 APRNs beschäftigt. Die Einrichtung hat auch eine recht hohe Fluktuationsrate, was teilweise auf die hohe Arbeitsbelastung zurückzuführen ist.
Zurzeit beschäftigt die Einrichtung 27 FNP. Der Befragten zufolge ändert sich die Zahl der in der Einrichtung beschäftigten Pflegekräfte jedoch regelmäßig aufgrund der hohen Burnout- und Fluktuationsraten am Arbeitsplatz. Daher gibt es klare Hinweise darauf, dass das ermittelte Pflegeumfeld ein besseres Management erfordert, wie Alison erklärt.
Berichterstattung
Das in der Organisation angewandte Verfahren zur Berichterstattung ist recht einfach. In den Berichten werden die wesentlichen Ergebnisse der Therapien und Interventionen für die Patienten zusammengefasst. Nachdem die wesentlichen Informationen in der erforderlichen Weise zusammengestellt wurden, werden sie gemäß den Unternehmensrichtlinien elektronisch an den Dienstleiter übermittelt. Auf diese Weise werden die Daten angemessen verarbeitet und die Konsequenzen für weitere Maßnahmen ermittelt.
Krankenhauspraktiken vs. Aussagen des Board of Nursing
Der derzeitige Rahmen für die Verwaltung der Arbeit von APRNs, FNPs und ACNPs steht im Einklang mit dem National Council of State Boards of Nursing (NCSBN). So werden zum Beispiel die Bedeutung der Konzentration auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten und die Förderung einer erfolgreichen Kommunikation zwischen den Pflegekräften als wesentliche Elemente der NCSBN-Richtlinien angesehen (National Council of State Boards of Nursing par. 4).
Auswirkungen auf Verbesserungen
Obwohl die Mitglieder der Einrichtung ein modernes Umfeld geschaffen haben, in dem sich die Patienten wohlfühlen, gibt es einige Probleme, die angegangen werden müssen. So muss beispielsweise die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals überdacht werden. Wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, ist mit einer Zunahme von Burn-outs am Arbeitsplatz zu rechnen. Daher muss eine nachhaltige Strategie in die Finanzstrategie des Unternehmens aufgenommen werden, damit die Zahl der Mitarbeiter erhöht werden kann.
Zitierte Werke
Bloomer, Melissa J., Ruth Endacott, Margaret O’Connor und Wendy Cross. “Das ‘Unwohlsein’ des Sterbens: Herausforderungen in der Pflege von Sterbenden im Akutkrankenhaus”. A qualitative observational study. Palliative Medicine 27.8 (2013), 757-764. Print.
Cowen, Patrick S., und Sue Moorehead. Current Issues in Nursing. Elsevier Health Sciences, 2014. Drucken.
Dahlin, Constance, und Betty P. Ferrel, Advanced Practice Palliative Nursing. Oxford: OUP, 2016. Drucken.
Goldman, Lee, und Andrew I. Schafer. Goldman-Cecil Medizin. New York, NY: Elsevier Health Sciences, 2015. Drucken.
National Council of State Boards of Nursing. Entwicklung von Standards. 2016.
Quill, Timothy E., und Amy P. Abernethy. “Generalist Plus Specialist Palliative Care – Creating a More Sustainable Model”. The New England Journal of Medicine 368.13 (2013): 1173-1175. Print.