Abnormales Verhalten: Angst, Stimmung/Affektives, Dissoziatives/Somatoformes Forschungspapier

Words: 854
Topic: Psychologie

In einer schnelllebigen und überfüllten Welt agieren die Menschen in der Regel in einem Zustand ständigen Stresses und ständiger Anspannung. Die Fälle von abnormalem Verhalten und einigen anderen Störungen haben in letzter Zeit in der Gesellschaft zugenommen. Wenn man das abnorme Verhalten von Menschen betrachtet, lassen sich folgende Störungen identifizieren: Angststörungen, affektive Störungen, dissoziative oder somatoforme Störungen mit unterschiedlichen Diagnosen, Symptomen und Kriterien, die aus biologischer, emotionaler, kognitiver und verhaltensbezogener Sicht analysiert werden können.

Abnormes Verhalten von Menschen wird in der Regel als “Verhalten, das erheblich von einer einvernehmlich vereinbarten Norm abweicht und in irgendeiner Weise für die sich anders verhaltende Person oder für andere schädlich ist” (Meyer, 2006, S. 1) charakterisiert. Die wichtigsten Verhaltensstörungen, die unter anderem identifiziert werden, sind Angst-, Stimmungs- oder affektive und dissoziative/somatoforme Störungen. Alle diese Störungen weisen biologische, emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Merkmale auf, die einige spezifische Identitäten aufweisen, wenn man sie unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Störungen betrachtet.

Was die Angst betrifft, so kann die Definition dieser Störung wie folgt lauten: Angst ist das emotionale Leiden, das Menschen durch Ängste und ängstliches Verhalten plagt. Angst kann aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert werden, z. B. aus verhaltensbezogener, emotionaler, kognitiver und biologischer Sicht, und das Symptom, das aus diesen Blickwinkeln identifiziert wird, kann bei der Umsetzung der Diagnose hilfreich sein. Die spezifische Diagnose aus der kognitiven Perspektive ist die Schwierigkeit, sich zu konzentrieren, Probleme, sich Dinge zu merken, und die Konzentration auf verschiedene Dinge und Gespräche. In Bezug auf die emotionale Diagnose können folgende Punkte genannt werden: abnormale Sorgen, die durch Gefühle unerwarteter Sorgen und Ängste ohne erkennbare Gründe gekennzeichnet sind, sowie Unruhe, ständige Sorgen und die Unfähigkeit, sich zu entspannen. Schlafstörungen, die sich durch Schlaflosigkeit und unerwartetes Aufwachen in der Nacht äußern, und Reizbarkeit, deren Hauptmerkmale Nervosität, Unfähigkeit, sich zu beruhigen, sowie Weinen und Hysterie ohne jeden Grund sind, sind die verhaltensbezogene Perspektive des Problems. Die biologische Komponente, die in dem besprochenen Fall identifiziert werden kann, ist die Muskelverspannung, die durch ständige Schmerzen und Stress des ganzen Körpers in den Muskeln gekennzeichnet ist (Hansell & Damour, 2005). Die Kombination all dieser Symptome kann bei einer Person niemals funktionieren, so dass die Diagnose für jede Person gesondert gestellt werden sollte, ebenso wie die Behandlung.

Bei den affektiven Störungen, deren Hauptmerkmal eine schnelle und häufige Veränderung des emotionalen Zustands der Person ist, lassen sich zwei Haupttypen unterscheiden: die bipolare Störung und die depressive Störung. Das Hauptmerkmal dieser Art von Störung ist, dass sie nur aus emotionaler und verhaltensbezogener Sicht charakterisiert werden kann. Genauer gesagt gibt es drei Diagnosen, die hervorgehoben werden können: Schizophrenie, Manie und Depression (im Allgemeinen gibt es eine Vielzahl von Diagnosen, da der psychische Zustand jedes Menschen unterschiedlich ist und auch die Anzahl der Symptome und Krankheiten variiert). Um das Problem zu verdeutlichen, sei darauf hingewiesen, dass die Versuche, sich zu beruhigen, in der Regel bei Menschen auftreten, die an einer Gemüts- oder affektiven Störung leiden. Die Kriterien, nach denen die Diagnosen gestellt werden können, können, wie bereits erwähnt, bei der besprochenen Störung verhaltensbezogen und emotional sein. Eine Verhaltensstörung liegt dann vor, wenn sich eine Person von der Gesellschaft zurückzieht, theatralisch agiert, Aggressionen zeigt oder einfach nur ihr Verhalten schnell und stark wechselt. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Desinteresse am Leben, schnelle Stimmungswechsel, das Gefühl, ständig beobachtet zu werden, Unzufriedenheit mit dem Leben, mangelnde Bereitschaft, mit jemandem zu sprechen, und eine traurige Stimmung sind die allgemeinen emotionalen Kriterien, anhand derer eine Stimmungs- oder affektive Störung identifiziert werden kann (Hansell & Damour, 2005).

Bei der Analyse der dissoziativen oder somatoformen Störung sollte der Kerngedanke des Problems erläutert werden. Die dissoziative oder somatoforme Störung wird als ein Problem charakterisiert, das auf der bewussten Ebene mit den Körperorganen auftritt, ohne dass eine visuelle Störung mit ihnen vorliegt. Die Definition ist ziemlich verwirrend und sollte diskutiert werden. Die Person fühlt ein Problem mit ihrer Gesundheit, Schmerzen in den Organen oder die Unfähigkeit, einfache Handlungen auszuführen, aber das Problem liegt nicht in den Körperorganen, sondern im Geist, da alle Signale an den Körper einer Person durch ihr Gehirn kommen. Aus biologischer Sicht kann die folgende Krankheit durch folgende Symptome diagnostiziert werden: Blindheit, Amnesie, Kribbeln oder Krabbeln, Ausdehnung oder Verlust von Schmerzen, Lähmungen, Störungen der Funktionen der Körperteile, Probleme mit den inneren Prozessen, wie z. B. Schlucken. Es sollte noch einmal betont werden, dass alle genannten Symptome keine körperlichen Anzeichen haben dürfen, wie z.B. einen Schlaganfall oder andere mechanische Schäden, nur in diesem Fall wird das Problem als psychisch betrachtet und kann aus der besprochenen Perspektive behandelt werden. Die dissoziative oder somatoforme Störung kann auch unter dem Gesichtspunkt des Verhaltens identifiziert werden, wenn in der Kombination der oben genannten Probleme der Wunsch beobachtet wird, sich von Menschen zu entfernen (Hansell & Damour, 2005).

Abschließend wurden Angst, Stimmung oder affektive und dissoziative oder somatoforme Störungen unter biologischen, emotionalen, kognitiven und verhaltensbezogenen Gesichtspunkten analysiert. Es wurde festgestellt, dass die Symptome verschiedener Krankheiten übereinstimmen können, aber das Ziel des Facharztes ist es, sie in der richtigen Weise zu kombinieren und dem Patienten die richtige Behandlung zukommen zu lassen.

Referenz

Hansell, J., & Damour, L. (2005). Abnormale Psychologie. Hoboken, NJ: Wiley.

Meyer, R. (2006). Fallstudien zu abnormalem Verhalten. (7thed.). Upper Saddle River, NJ: Pearson.